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Beitrag
#1
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 356 Userin seit: 12.09.2004 Userinnen-Nr.: 325 ![]() |
es geht nicht um die meinung zu den parteien, eher um den richtigen umgang mit der bereits eingetretenen (leider) situation. es hat mir zu denken gegeben, als ich gestern im fernsehen sah, dass sich die vertreter der anderen parteien (volksparteien kann frau sie nicht mehr nennen) eiligst entfernt haben, sobald ein gewisser apfel zu wort kam sowie als ich die unvorbereitung der moderatorin bemerkte. wie geht man mit solchen leuten um, da sie nun in den lanttagen vertreten sind und das nicht in einer weniger zahl? soll frau die konfrontation vermeiden, sie ignorieren und warten, bis sie sich selbst diskreditieren oder soll frau diskussionen eingehen? ich wäre für die erste variante, weil ich der meinung bin, dass jegliche auseinandersetzung auf intelektueller ebene oder wenigstens der versuch dessen reine zeitverschwendung ist, aber was meint ihr dazu? ich habe auch meinungen gehört, dass ein solches verhalten ein wenig dem unter-den-tisch-kehren gleicht. würde mich halt interessieren.
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Beitrag
#2
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... ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 17.466 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 17 ![]() |
Crimson Day, Dein geschichtlicher Ausflug ist ja sehr nett, der Rest ist aber meiner Meinung nach nicht so einfach wie Du ihn darstellst. Du fragtest, wie es zu käme, dass die jungen Menschen solche Gedanken hätten, oder ob es Protest sei. Mein Bespiel mit dem Familienvater sollte lediglich aufzeigen, dass die Situation im Osten leider nicht einfach so zu bewerten ist, wie Du es nach meiner Interpretation tust. Ideenlosigkeit... ich finde das ehrlich gesagt ein wenig anmaßend. finanzielle Einschränkung ist ja gut und schön, dazu kann ich anmerken, dass ich meine erste Ausbildung in der Landwirtschaft gemacht habe und danach noch ein halbes Jahr in derselben gearbeitet habe. Mein Stundenlohn brachte es nach der Ausbildung auf glatte 10 DM(!!). Hätte ich keine 60Stunden Woche absolviert, die Wochenenden nicht gearbeitet, hätte ich nicht lediglich alle 6 Wochen mal einen Tag freigemacht, weil ich nicht mehr konnte, wäre mir das mit Steuerklasse 1 böse auf die Füsse gefallen. Ich habe mich nicht beschwert, denn ich brauchte nur für mich alleine sorgen und für mich stand fest, dass ich danach abitur mache und mein Bildungsweg sich verändert. Aber das war so, weil ich die Möglichkeit zu hatte. Und nun sag mir bitte mal, wo sich jemand mit Familie noch einschränken möchte, wenn der Osten weiter so den Bach runtergeht... Wir sind inzwischen bei Hartz IV angekommen, wenn sich die Menschen so einfach noch weiter einschränken könnten, warum schreien nicht alle "Hurra"? Und das Erstwähler protestieren halte ich persönlich für unwahrscheinlich, denn ich glaube nicht, dass alle Erstwähler in der Lage sind eigenständig ihre politische Gesinnung zu beurteilen. Ich denke, das war, ist und bleibt eher die Ausnahme. Entschuldige bitte, wenn das nun ein wenig aufgebracht klint, aber so ist es, das ganze regt mich auf, ich kann nicht einfach sagen, die haben alle ne Macke... wenn ich Dich fragen darf: wo wohnst Du und was arbeitest Du? |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 15.05.2025 - 15:29 |