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Beitrag
#1
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 356 Userin seit: 12.09.2004 Userinnen-Nr.: 325 ![]() |
es geht nicht um die meinung zu den parteien, eher um den richtigen umgang mit der bereits eingetretenen (leider) situation. es hat mir zu denken gegeben, als ich gestern im fernsehen sah, dass sich die vertreter der anderen parteien (volksparteien kann frau sie nicht mehr nennen) eiligst entfernt haben, sobald ein gewisser apfel zu wort kam sowie als ich die unvorbereitung der moderatorin bemerkte. wie geht man mit solchen leuten um, da sie nun in den lanttagen vertreten sind und das nicht in einer weniger zahl? soll frau die konfrontation vermeiden, sie ignorieren und warten, bis sie sich selbst diskreditieren oder soll frau diskussionen eingehen? ich wäre für die erste variante, weil ich der meinung bin, dass jegliche auseinandersetzung auf intelektueller ebene oder wenigstens der versuch dessen reine zeitverschwendung ist, aber was meint ihr dazu? ich habe auch meinungen gehört, dass ein solches verhalten ein wenig dem unter-den-tisch-kehren gleicht. würde mich halt interessieren.
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Beitrag
#2
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Filterkaffeetrinkerin ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 18 Userin seit: 26.08.2004 Userinnen-Nr.: 137 ![]() |
hallo crimson!
an diesem punkt muss ich dir widersprechen. die wahlprognosen eine woche vor den landtagswahlen haben der npd bis zu 9 prozent in sachsen und der dvu eine weitere 'verlängerung' ihres mandats im landtag brandenburg zugesagt. der wahlsieg der rechten war also KEINE wirkliche überraschung - obwohl ich zutiefst geschockt war, als ich sonntag die ersten hochrechnungen sah. deswegen halte ich auch die anderen parteien für mitverantwortlich, weil sie die braune gefahr komplett ignoriert haben! ich stimme mit dir darin überein, dass 'protest' als rechtfertigung und/oder gar erklärung dafür rechts zu wählen absolut unzureichend ist. trotzdem tun es die leute? wie gehen wir mit diesen leuten um? die wähler rechter parteien auszugrenzen halte ich im moment noch für verfrüht. vielmehr sollte man, wenn es möglich ist, die auseinandersetzung mit ihnen suchen. (wie gesagt - mit den wählern, nicht mit den parteileuten!) ich bin auch der festen überzeugung, dass die parolen der rechten nicht nur im osten zustimmung finden. ich habe schon genug bekannte sagen hören (komme aus nrw) "ich hab ja nichts gegen ausländer, aber..." . da könnte ich an die decke springen. ich glaube auch, dass es vielfältige gründe dafür gibt, dass die rechten parteien in den neuen ländern so erfolgreich sind. zum einen sicherlich die wirtschaftlich desolate situation, die persönlichen existenzängste. schließlich haben sich die rechten gleich nach der wende dort kräftig engagiert. das phänomen der 'rechtswähler' ist für mich persönlich also nicht wirklich ein 'ostproblem' sondern vielmehr ausdruck einer strategie der rechten! die gehen dort hin wo der nährboden für ihre parolen bereits da ist - völlig unabhängig ob das norden, süden, osten oder westen ist. abgesehen davon - so mancher csu-hardliner wie zum beispiel beckstein fällt bei mir auch schon in die kategorie 'braun gefärbter müll'! lg ine |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 15.05.2025 - 16:19 |