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Beitrag
#1
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... ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 17.466 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 17 ![]() |
Guten Tag,
aufgrund der massiven Zunahme gleicher Threads im UFo ComingOut und andere LesbenLebenslagen habe ich eine bescheidene Frage: Erstens: Warum steht dieser Bereich nicht nur registrierten Userinnen zur Verfügung? Zweitens: Warum wird nicht jede Eröffnung durch eine Ströse freigeschaltet? Als Vergleich möchte ich hier das UFo Wortspielereien und Fun anbringen: Dort kann ich persönlich gar nicht einfach einen Thread eröffnen, weil irgendwann beschlossen wurde, wir haben nun genug Spaß und Spielchen im Forum. Desweiteren wurde auf den Frauenbezug hingewiesen. Von daher muss hier die Freischaltung durch die Adminseite erfolgen. Nun stellt sich mir nach weiser Überlegung die Frage, warum das nicht im C/O ähnlich gehandhabt werden kann. Ich möchte mich mal vorsichtig ausdrücken: Bei potenziell provokanten Userinnen werden die Beiträge meines Empfindens nach vermehrt verfolgt, als bei neuen Userinnen, die den ersten Beitrag ins C/O setzen. Dies wiederum hat m.E. eben vermehrt jene "provokante" oder überdeutliche Reaktionen zur Folge, da Userinnen, die nun ein sehr spezielles Thema zum 30. Mal lesen, in ihrem Rahmen ausflippen. Andererseits kann man natürlich auch nachvollziehen, dass neue Userinnen sich nicht die Mühe machen, das gesamte UFo sowie die Regeln durchzulesen. Ich gestehe, ich habe mir selbst noch nicht die Mühe gemacht, die Forumsregeln komplett zu lesen. ;) Aber um mal zum eigentlichen Inhalt des Forums zurückzukehren und gewisse Diskussionen im annehmbaren Rahmen zu halten fände - zumindest ich - diese Lösung wenigstens überdenkenswert. In diesem Sinne Fledi ein kleines edit zur weiteren Ausführung... Der Beitrag wurde von LilithBerlin bearbeitet: 16.Jun.2006 - 16:18 |
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Beitrag
#2
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 407 Userin seit: 29.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.540 ![]() |
Ich hatte keine Männerkisten vor Augen, wo der Mann im Mittelpunkt steht. Beispielsweise "ich bin bi, lebe in einer glücklichen, monogamen Ehe mit einem Mann, aber jetzt haben wir uns über meine Schwiegermutter geärgert". Aber für mich persönlich erlaubt die Forenregel , daß "Hetera-, Bi- und Trans-Themen, wenn dabei nicht die lesbische Frau mit ihrem Leben und Lieben im Mittelpunkt steht " nicht erwünscht sind, doch auch das Erwähnen von Männern, wenn sie im Zusammenhang mit einer lesbischen Beziehung stehen. Das, was Regenbogen oben von ihrer verheirateten Ex-Freundin schreibt, finde ich schön, aber so würde das z.B. in meiner Beziehung so niemals funktionieren: "Wenn sie gehadert hat mit dieser doppelten Beziehung, dann hat sie das an einem anderen Ort ausgetragen, hat es aber nicht in unsere lesbische Beziehung getragen, denn es hatte nichts mit mir zu tun." Es hätte bei uns mit mir zu tun, weil es mit ihr zu tun hätte und wir mehr miteinander teilen, als nur unsere Liebesbeziehung. Wir sind eine Familie, haben ein Kind, gemeinsames Vermögen, kümmern uns gemeinsam um ihre Eltern, und vieles mehr. Käme nun eine plötzlich Liebesbeziehung oder auch nur unausgelebte Verliebtheit zu einem Mann dazu, würde meine Freundin das schwer vor mir verbergen können und das wäre auch von mir nicht gewünscht. Für mich wäre es Teil unseres gemeinsamen lesbischen (!) Lebens. In einer frischeren, nicht so engen Beziehung könnte ich es eher ausklammern. Auch im Fall von dieser Frau, die nachfragte, wie sie am besten ihrer Freundin, in die sie sich verliebt hat, näherkommen könnte, stand für mein Empfinden die lesbische Geschichte total im Vordergrund. Daran hat auch nichts geändert, daß sie nebenbei erwähnte, sich nicht von ihrem Mann trennen zu wollen. Ich verstehe und respektiere, daß viele das nicht lesen möchten. Aber das scheint ja nicht allen so zu gehen, wie man in der daraus entstandenen Diskussion sehen kann. Manche wollen solches berichten können, manche wollen darauf antworten. Ich finde immer, wenn zwei Bedürfnisse aufeinandertreffen, die nicht gleichzeitig zu erfüllen sind, wäre gegenseitige Rücksichtnahme und Toleranz schön. In diesem Fall: Null Männer- oder Bi-Thematik in den meisten Foren, ein Ausnahmeforum für Frauen, die davon im Zusammenhang mit einer lesbischen Geschichte, betroffen sind und sich darüber austauschen möchten. Ich bin beispielsweise gleich doppelt betroffen: Ich habe nicht nur eine bisexuelle Freundin, sondern bin auch noch Mutter eines männlichen Kindes. Auch diese Mutterschaft empfinde ich als Teil meines lesbischen Lebens, es ist unser gemeinsames Wunschkind, meine Freundin die leibliche Mutter. Und irgendwann wird aus diesem kleinen Jungen mal ein Mann und schon lange vorher werde ich mich fragen, welche Bedeutung männliche Bezugspersonen in seinem Leben haben und ob es etwas anderes ist, zwei Mütter zu haben als eine Mutter und einen Vater. Das ist eine Frage, die sich daraus ergibt, daß ich lesbisch bin. Der langen Rede kurzer Sinn: In meinem Leben spielt die Thematik Mann nicht nur deswegen eine Rolle, weil es auch Männer auf der Welt gibt und ich sie auch mag, sondern auch im Zusammenhang mit dem Lesbischsein und allem was damit zusammenhängt. Deswegen war ich auch ziemlich perplex, wie auf anitsir reagiert wurde. Zu den anderen Problemen, z.B. den Spannungen zwischen Neulingen und "alten Hasen", Vielschreibern, "Jung"lesben und "Alt"lesben kann ich noch nicht so viel schreiben, vermute aber, daß eine Co-Existenz auch ohne vielen Extraforen möglich wäre, bzw. daß das die üblichen Probleme in allen Foren sind. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 15.05.2025 - 15:56 |