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> Neues aus Österreich, Die erste gleichgeschlechtliche Ehe
*sunshine*
Beitrag 05.Jul.2006 - 12:39
Beitrag #1


Naschkatze
**********

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Sensation! Entscheidung des VfGH bringt erste gleichgeschlechtliche Ehe Österreichs!

Hob Transsexuellen-Erlass des Innenministeriums auf
Verheirateter Mann ließ sich umoperieren.

Die erste gleichgeschlechtliche Ehe zweier Österreicherinnen ist die Folge eines Erkenntnisses des Verfassungsgerichtshofes (VfGH). Die Höchstrichter haben den Transsexuellen-Erlass des Innenministeriums aufgehoben, der bei aufrechter Ehe die Änderung des Geschlechts im Geburtenbuch und damit auch in den Personaldokumenten verhinderte. 20 bis 50 Paare könnten nach einer vorsichtigen Schätzung des Anwalt Helmut Graupner von dem VfGH-Spruch profitieren.

Auslöser der VfGH-Entscheidung war die Beschwerde einer steirischen Frau, die vor zwei Jahren eine Geschlechtsanpassung vornehmen hatte lassen - und nach wie vor mit ihrer Partnerin als "glückliches Ehepaar mit zwei Kindern" lebt, wie Graupner der APA berichtete. Ihr Antrag, das Geschlecht im Geburtenbuch nach der Operation von "männlich" auf "weiblich" zu ändern, wurde abgewiesen - mit Hinweis auf den Transsexuellen-Erlass.

Der VfGH entschloss sich im Jänner zur amtswegigen Prüfung des Erlasses und hob ihn jetzt ohne Reparaturfrist auf. ... (edit: Text gekürzt wegen © )

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Quelle: www.news.at

Der Beitrag wurde von regenbogen bearbeitet: 28.Jul.2006 - 22:12
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shark
Beitrag 30.Jul.2006 - 15:48
Beitrag #2


Strösenschusselhai
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Sicher...für christlich religiöse Paare mag die Trauung oder Segnung in der Kirche, der sie sich zugehörig fühlen, sehr wichtig sein...doch das ist ja keine staatliche Angelegenheit...Hier gehts doch um den rechtsrelevanten Teil der ELP/Ehe.
Und rechtsrelevant ist der kirchliche Segen in Deutschland (und auch in Österreich) nicht.

Viel wichtiger für die Gesellschaft und alle Homosexuellen ist die Gleichstellung von ELP und Ehe in steuerrechtlichen Aspekten, im Adoptionsrecht etc.; denn diese würde deutlich zeigen, dass Homosexualität nicht mehr als "Problem" einer Minderheit, die dann eben mit den Konsequenzen ihrer "Abartigkeit" klarkommen muss, betrachtet, sondern als gleichberechtigte Lebensform anerkannt würde.

Und da hoffe ich eben auf die EU als Richtungsgeberin.
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