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Beitrag
#1
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Administrator ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 413 Userin seit: 23.08.2004 Userinnen-Nr.: 1 ![]() |
Ab 20. November 2006 lesen wir gemeinsam mit der Autorin Sandra Wöhe ihren Roman "Giraffe im Nadelöhr". Hier im :morgens: Leserundencafé :morgens: könnt ihr Sandra Fragen stellen, die nicht in die Threads zu den einzelnen Abschnitten des Buchs passen. Kommentare zum Buch gehören hierher: Teil 1: S. 1 bis S. 119 Teil 2: S. 120 bis S. 217 Teil 3: S. 218 bis S. 314 Wenn ihr Einzelheiten aus dem Buch posten wollt, dann "spoilert" euren Text bitte (= schreibt ihn in weiß und damit "unsichtbar"), damit den anderen der Lesespaß nicht verdorben wird. Das sieht so aus:
Wer den Spoiler lesen möchte, markiert ihn einfach mit der Maus, dann wird der weiße Text sichtbar. Und so geht's:
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 987 Userin seit: 10.10.2006 Userinnen-Nr.: 3.613 ![]() |
Aus "Spiel mit Süssem", Sandra Wöhe, Mein lesbisches Auge 4, konkursbuch Verlag Claudia Gehrke: "(...) „So, und was willst du dann?“, fragt sie mit tiefer, spöttischer Stimme, ohne dass sich ihr sanfter Gesichtsausdruck verändert. „Du in einem Schokoladenkleid - und dann wollte ich dich genießen wie ein Gastgeschenk.“ Ich stöhne auf. „Wie himmlisch ich dich schlecken würde!“ Etwas trauriger: „Aber es ging nicht so, wie ich es mir vorstellte. Wenn ich alle Schokolade von dir lecke, würde mir schlecht werden. Wenn ich dich überhaupt damit bepinseln könnte; da es dich ja kitzelt.“ Sie legt mir die Finger auf die Lippen. Ihr Atem riecht süß. Ihre Lippen schmecken nach Schokolade. „Wie sie das wieder hinbekommen hat?“, denke ich. Sie bricht Stückchen für Stückchen von der Tafel. Mit abwesendem Blick sagt sie: „Du hast mir so gefehlt“, in möglichst heiterem Ton, als wollte sie für die wollüstigen Gedanken, die ihr durch den Kopf geschossen sind, um Vergebung bitten. Sie lutscht an einer Schokoladenecke und steckt ein Stück unter meinen Busen, ganz hinten am Ansatz. Dieser ist so schwer, dass er das Täfelchen gut festhalten kann. Ihr Kopf kommt näher und leckt. Ganz langsam schleckt meine Freundin die Süßigkeit unter meinem Busen weg. Das macht mich glücklich -nicht so, als wenn ich alle Schokolade von ihr nagen würde. Lachend wischt sie sich mit dem Handrücken die Süße aus dem Gesicht: „Das nächste Mal darfst du nach den Schokoladen tauchen“, sagt sie, „heute aber werde ich meine Phantasie ausleben.“ (...)" Sandra Der Beitrag wurde von Sandra Wöhe bearbeitet: 24.Nov.2006 - 06:31 |
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