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Beitrag
#1
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Administrator ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 413 Userin seit: 23.08.2004 Userinnen-Nr.: 1 ![]() |
Ab 20. November 2006 lesen wir gemeinsam mit der Autorin Sandra Wöhe ihren Roman "Giraffe im Nadelöhr". Hier im :morgens: Leserundencafé :morgens: könnt ihr Sandra Fragen stellen, die nicht in die Threads zu den einzelnen Abschnitten des Buchs passen. Kommentare zum Buch gehören hierher: Teil 1: S. 1 bis S. 119 Teil 2: S. 120 bis S. 217 Teil 3: S. 218 bis S. 314 Wenn ihr Einzelheiten aus dem Buch posten wollt, dann "spoilert" euren Text bitte (= schreibt ihn in weiß und damit "unsichtbar"), damit den anderen der Lesespaß nicht verdorben wird. Das sieht so aus:
Wer den Spoiler lesen möchte, markiert ihn einfach mit der Maus, dann wird der weiße Text sichtbar. Und so geht's:
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 987 Userin seit: 10.10.2006 Userinnen-Nr.: 3.613 ![]() |
Aus „Liebesromane schreiben“, Angeline Bauer, Autorenhaus Verlag, Seite 114, „ Wer Schreiben zum Beruf machen will oder auch zum Teilzeitjob neben Brotberuf oder Haushalt und Familie, muss Selbstdisziplin haben.“ Einen Abschnitt weiter heisst es: „Autoren, die vom Schreiben leben wollen, müssen von etwa acht bis zehn Stunden Arbeitszeit ausgehen.“ Grundsätzlich habe ich eine 6-Tage-Woche. 5 Uhr :morgens: steige ich aus dem Bett und begrüße das Licht des Tages über dem Bachtel. Halte sehr diszipliniert mein Mittags- :cat: und danach arbeite ich bis 19 Uhr durch. Außer am Montag, da habe ich einen Sprachkurs belegt und freitags einen Tanzkurs. Kant lässt grüssen. Im Gegensatz zu ihm kann ich aber die Struktur des Tages über Bord werfen. Ausser wenn ich an einem Roman arbeite.
:idee: :idee: :idee: notiere ich mit Kugelschreiber in einem Ringheft. Tolle Bilder und Sätze stehen auf diesen Seiten. Leider kann ich meine Schrift nie lesen. Ohne meine Notizbücher wäre ich trotzdem verloren. Ansonsten schreibe ich im Winter :morgens: auf dem :type: in der Küche und nachmittags auf dem Laptop im Bett. Erotische Kurzgeschichten sind nun mal leichter unter der Decke zu entwerfen.
Manchmal maile ich meinen Entwurf :help: einer Autorinnenkollegin, die mich echt :angry:. Wenn ich die :hau: überlebt haben sollte, schicke ich die korrigierte Fassung einer anderen Autorin, die meine Handlungstränge :flower: und gleichzeitig einer, die meine Protagonistin prinzipiell :frosty: findet. Bin ich wieder im Gleichgewicht bleibt die Geschichte erst mal einige Wochen liegen. Dann überarbeite ich sie erneut. Sie wird von einer privaten Lektorin korrigiert. Schließlich wird sie an dem Verlag verkauft. Dieser hat auch noch seine Finger im Spiel. Nach der Veröffentlichung finde ich wie bei den Ausschnitten „Spiel mit Süßem“ oder „Gänse braten“ immer noch zahlreiche Fehler. :flaming: :flaming: :flaming:
Ärger treibt mich zur Tastatur -und hält mich dort fest.
Manchmal schreibe ich eine Szene in meinem Kopf aber nicht mit Feder und Tinte. Diese Abweichungen zu korrigieren, sehe ich als eine der Aufgaben einer Lektorin. Sie ist der :joker: einer Geschichte.
Aus „Ich bin ganz, ganz tot, in vier Wochen“, Birgit Vanderbeke, Autorenhaus Verlag, Vorwort: „Das durchschnittliche Jahreseinkommen eines freien Autors beträgt (…) im Schnitt 13.643 Euro, also ein „Eher nicht“. Womit wir beherzt zum „Irgendwie doch“ schreiten wollen. (...)“
Sandra :umkipp: :umkipp: :umkipp: :umkipp: Der Beitrag wurde von Sandra Wöhe bearbeitet: 25.Nov.2006 - 14:12 |
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