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Beitrag
#1
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I lof tarof! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.384 Userin seit: 30.08.2004 Userinnen-Nr.: 198 ![]() |
wenn ich davon ausgehe, dass alle hier im forum, nationalismus als verwerflich betrachten, bleibt für mich noch die spannende frage offen: Stolz und/oder bewusstsein? Unterscheiden sie sich? Wie? Was finden wir wünschenswert?
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Beitrag
#2
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Capparis spinosa ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.143 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 97 ![]() |
Göttin behüte, nein! :lol:
Beim ersten gebe ich dir völlig recht. Aber wie willst du über das (deutsche) Nationalbewusstein innerhalb einer multikulturellen Gesellschaft sprechen, wenn nicht klar ist, was das (dt.) Nationalbewusstein ist? Und ich finde die Debatte schon ziemlich deutsch, so wie den Ursprung dieser Debatte hier. Nämlich der Versuch den 3. Oktober als festen Feiertag abzuschaffen. Würde es so etwas in Frankreich, USA, Indien, Japan,... geben? Ich denke nein. Robin hat es, finde ich sehr treffend formuliert, dieses diffuse Gefühl, das ich habe. Das es in diesem Land ein kollektives unglücklich sein darüber gibt deutsch zu sein. Ich will noch einmal (obwohl ich es schon habe) sagen, das für mich zwischen Nationalstolz und Nationalbewusstsein Welten liegen. Nationalbewusstein kann ich auch nur annähernd umreißen. Es ist sehr schwer. Weiß aber, dass es nichts mit dem Wiederbeleben von Deutschtum oder sonstigem staubigem Zeugs ist. Für mich ist es etwas Neues. Für mich persönlich ist es etwas positives. Und ich vertreten die These, dass es eine kollektiv positive Einstellung zur Nationalität im Land geben sollte. Es würde dazu beitragen, die Aufgaben, die vor uns als Nation liegen zu meistern. Von der Hartz IV Problematik bis hin zur sinnvollen Integration von Migranten. Das fand ich übrigens noch einen sehr interessanten Punkt, den robin angesprochen hat. So Paradox es klingen mag, das mangelnde Nationalbewusstsein ist bei der Integration von Ausländern hinderlich.
Ja, weil einfach das Konzept von Nationalbewusstsein emotional nicht bekannt ist. Das nachvollziehen geschieht doch oft durch hineinversetzten. Und wenn ich unterschwellig unglücklich bin Deutsche zu sein, dann kann ich auch nicht verstehen wie zB Briten empfinden. Weil dazu stelle ich mir vor Britin zu sein und dieses Positive Gefühl gegenüber GB zu haben, was nicht gelingen wird. Grüße Bilana Der Beitrag wurde von Bilana bearbeitet: 08.Nov.2004 - 09:28 |
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