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Beitrag
#1
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I lof tarof! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.384 Userin seit: 30.08.2004 Userinnen-Nr.: 198 ![]() |
wenn ich davon ausgehe, dass alle hier im forum, nationalismus als verwerflich betrachten, bleibt für mich noch die spannende frage offen: Stolz und/oder bewusstsein? Unterscheiden sie sich? Wie? Was finden wir wünschenswert?
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Beitrag
#2
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Adiaphora ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.987 Userin seit: 14.10.2004 Userinnen-Nr.: 596 ![]() |
leider fehlt mir nun die psychologische fachkenntnis ... aber bisher bin ich davon ausgegangen, dass triebe zwar auf die befriedigung bestimmter bedürfnisse ausgerichtet sind (also bereits eine gewisse tendenz/richtung haben), dass die konkreten objekte allerdings erst durch erfahrung und assoziazion "erlernt" werden. - bitte um korrektur wenn das so nicht stimmt oder zu vereinfacht dargestellt ist! - dementsprechend läge in der triebnatur des menschen angelegt, gefühle der zugehörigkeit zu entwickeln. worin dieses bedürfnis allerdings seine befriedigung fände, wäre dem veränderlichen erfahrungshorizont des einzelnen zuzurechen. worauf ich damit hinaus wollte: menschen sind zwar gezwungen, ihre welt zu begrenzen, zu vereinfachen und zu polarisieren, um sich in ihr zurecht zu finden. nach welchem muster sie dies allerdings tun, ist veränderbar. nomadisch lebende gemeinschaften schaffen zugehörigkeit in völlig anderer weise als sesshafte völker. wenn wir davon ausgehen, dass das zugehörigkeitsgefühl der einzelnen sinnvoller weise auf die gemeinschaft ausgerichtet sein sollte, die das einzelne leben unmittelbar beeinflusst, halte ich es für angebracht, darüber nachzudenken, wie eigentlich die gemeinschaft begrenzt ist, in der wir leben. welche einflüsse tangieren heute überhaupt unsere emotionale sicherheit? wer ist uns deutschen z.B. eher ein begriff: g.w. bush oderl horst köhler? was weckt wohl öfter kindheitserinnerungen? juniortüten oder sauerbraten? meine antwort "ich hielte es für sinnvoll, steuern zu zahlen und bin froh, verstanden zu werden" bezog sich genau auf diese fragestellungen. deutschland ist für mich einerseits eine wirtschaftliche solidargemeinschaft und andererseits ein sprachraum. für alle anderen gefahren/sehnsüchte/einflüsse/identifikationsmöglichkeiten haben deutsche grenzen für mein gefühl kaum bedeutung. ich freu mich auf eure widerworte! lg dtam |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 14.05.2025 - 01:00 |