lesbenforen.de

Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )

> Bitte beachten

Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.

Wenn dir nach Ablauf der Editierzeit noch gravierende inhaltliche Fehler auffallen, schreib entweder einen neuen Beitrag mit Hinweis auf den alten oder wende dich an die Strösen.


Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.

2 Seiten V  < 1 2  
Reply to this topicStart new topic
> Gesundheitsreform
miriam
Beitrag 14.Jul.2008 - 11:59
Beitrag #21


Gut durch
************

Gruppe: Members
Beiträge: 742
Userin seit: 25.08.2007
Userinnen-Nr.: 4.908



QUOTE (Lucia Brown @ 12.Jul.2008 - 20:56)
Wir sollten einfach alle aus Deutschland ausziehen.

Leider ist es anderswo auch nicht unbedingt besser. In den Niederlanden z.B. kann man nur noch zum Hausarzt gehen (übrigens auch für die Krebsvorsorge bei Frauen...). Fachärzte gibt's nur noch im Krankenhaus, wohin der Hausarzt überweisen muß.

Meine Partnerin hat mit einer akuten Nierensteinkolik (angeblich schmerzhafter als Wehen) 1 Stunde (!) lang im Wartezimmer des Hausarztes warten müssen....

Laut Aussagen einer niederländischen Nachbarin muß man in Holland auf eine OP so lange warten, daß man vermutlich vorher stirbt....


Daß ein Gesundheitssystem etwas kostet, ist klar. Am meisten ärgert mich aber, daß es gesetzliche und private Krankenversicherungen gibt. Warum zahlen nicht ALLE ein in den gemeinsamen Topf (das würde ich unter Solidarsystem verstehen)? So daß wirklich alle Starken alle Schwachen stützen?

Für mich persönlich wären Eröhungen/Belastungen aller Art leichter zu (er)tragen wenn ich das Gefühl hätte, es würde gerecht(er) zugehen im Staate Deutschland....

Gruß, Miriam
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Lucia Brown
Beitrag 14.Jul.2008 - 12:03
Beitrag #22


- keep it up you go girl -
************

Gruppe: Members
Beiträge: 13.733
Userin seit: 21.02.2007
Userinnen-Nr.: 4.099



QUOTE (miriam @ 14.Jul.2008 - 12:59)




Daß ein Gesundheitssystem etwas kostet, ist klar. Am meisten ärgert mich aber, daß es gesetzliche und private Krankenversicherungen gibt. Warum zahlen nicht ALLE ein in den gemeinsamen Topf (das würde ich unter Solidarsystem verstehen)? So daß wirklich alle Starken alle Schwachen stützen?


Weil du damit am deutschen Beamtentum rüttelst ... auweija... das wäre ein Aufschreih!


Go to the top of the page
 
+Quote Post
pandora
Beitrag 14.Jul.2008 - 12:37
Beitrag #23


auf dem Hochseil des Lebens balancierende Wölfin
************

Gruppe: Members
Beiträge: 7.174
Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 22



QUOTE (miriam @ 14.Jul.2008 - 12:59)

Daß ein Gesundheitssystem etwas kostet, ist klar. Am meisten ärgert mich aber, daß es gesetzliche und private Krankenversicherungen gibt. Warum zahlen nicht ALLE ein in den gemeinsamen Topf (das würde ich unter Solidarsystem verstehen)? So daß wirklich alle Starken alle Schwachen stützen?

Für mich persönlich wären Eröhungen/Belastungen aller Art leichter zu (er)tragen wenn ich das Gefühl hätte, es würde gerecht(er)  zugehen im Staate Deutschland....


ja miriam, ich stimme dir 100%ig zu

aber hier fängt die zwei klassen gesellschaft ja schon an.
die besser bezahlten erhalten auch eine bessere ärztlich versorgung.
ich versuchte mal als kassenpatientin einen ct termin zu bekommen und sollte drei monate warten, als ich dann aber log und behauptete ich sei privatpatientin, da dauerte es plötzlich nur noch zwei wochen :gruebel:

deine aussage über das niederländische system kann ich absolut bestätigen.
ich wollte damals zur gyn, wegen starker schmerzen im unterbauch und sollte zu meinem stark rauchenden hausarzt, mit immer gelben fingern und immer nur auf socken durch die praxis laufend, wegen irgendwelcher fußleiden.
als ich dies verweigerte, aus eben genannten gründen, sagte die kasse(zorg en zekerheid), dass dies in nl so sei und nicht anders ginge.
erst als ich weiterhin verweigert und nachweisen konnte, das ich traumatisiert bin und missbrauchsopfer, durfte ich zu einer fachärztin. :unsure: :patsch:

edit...satzteile eingefügt und satzstellung verändert

Der Beitrag wurde von pandora bearbeitet: 14.Jul.2008 - 12:39
Go to the top of the page
 
+Quote Post
wally1
Beitrag 14.Jul.2008 - 19:12
Beitrag #24


ungeschminkt
************

Gruppe: Members
Beiträge: 3.121
Userin seit: 16.06.2007
Userinnen-Nr.: 4.624



Für mich ist absolut unerklärlich warum Beamte privat krankenversichert sind, und die "gewöhnlichen“ Erwerbstätigen unterhalb der Einkommensgrenzen bzw. Beitragsbemessungsgrenzen "nur" gesetzlich. Woher stammt diese schizophrene Eigentümlichkeit?

Aus der Historie wurde das so begründet, dass die Beamten von ihrem Dienstherrn eine Beihilfe benötige, da in der freien Wirtschaft die Bezüge der Beschäftigten höher lägen. Diese Beihilfe gilt auch für alle Pensionäre.

Diese These des Beamtenstatus in Bezug auf PKV ist eigentlich nicht mehr zeitgemäß und Bedarf m. E. einer Reform.

Doch viele Parlamentarier, die darüber befinden stammten eben genau aus diesem Beamtenstatus. Wahrlich, wird kaum eine Krähe der anderen ein Auge aushaken.

Ich will damit nur ausdrücken, dass ich aus sozialen Gründen grundsätzlich dagegen bin, dass eine medizinische Versorgung davon abhängig gemacht wird, welchem Status man in dieser Gesellschaft angehört bzw. angehört hatte.

Soll bitte nicht als Neid gegenüber den Bessergestellten in Sachen Gesundheitsversorgung verstanden werden.

Go to the top of the page
 
+Quote Post
Lucia Brown
Beitrag 14.Jul.2008 - 20:08
Beitrag #25


- keep it up you go girl -
************

Gruppe: Members
Beiträge: 13.733
Userin seit: 21.02.2007
Userinnen-Nr.: 4.099



@ Wally ... du hast den ehemaligen Sinn des Beamtentum sehr gut beschrieben. Ich stimme dir zu. Es ist wirklich nicht mehr modern und sollte verändert werden.

Der Beitrag wurde von Lucia Brown bearbeitet: 14.Jul.2008 - 20:10
Go to the top of the page
 
+Quote Post
maja74
Beitrag 14.Jul.2008 - 22:02
Beitrag #26


Naschkatze
**********

Gruppe: Members
Beiträge: 473
Userin seit: 22.05.2005
Userinnen-Nr.: 1.640



QUOTE (pandora @ 14.Jul.2008 - 13:37)
...
ich wollte damals zur gyn, wegen starker schmerzen im unterbauch und sollte zu meinem stark rauchenden hausarzt, mit immer gelben fingern und immer nur auf socken durch die praxis laufend, wegen irgendwelcher fußleiden.
...

@ pandora: unschöner Einschub eines sonst überwiegend sachlich nachvollziebaren posts :was:

edit: @ wally1 :zustimm:

Der Beitrag wurde von maja74 bearbeitet: 14.Jul.2008 - 22:03
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Lucia Brown
Beitrag 14.Jul.2008 - 22:18
Beitrag #27


- keep it up you go girl -
************

Gruppe: Members
Beiträge: 13.733
Userin seit: 21.02.2007
Userinnen-Nr.: 4.099



QUOTE (miriam @ 14.Jul.2008 - 12:59)

Leider ist es anderswo auch nicht unbedingt besser.

Das erscheint mir nun wohl auch so. Ich habe mal aufgrund dieses Threads im Nezt etwas herumgesurft und mir das Gesundheitssystem in Schweden und in der Schweiz angesehen. Zu mehr bin ich noch nicht gekommen und schlußendlich fällt mir kein Lösungsvorschlag ein.

Go to the top of the page
 
+Quote Post
Lucia Brown
Beitrag 14.Jul.2008 - 22:30
Beitrag #28


- keep it up you go girl -
************

Gruppe: Members
Beiträge: 13.733
Userin seit: 21.02.2007
Userinnen-Nr.: 4.099



Beim Surfen habe ich gerade sehr interessante Zahlen (Wikipedia) gefunden.

Knapp 90% der Bevölkerung sind in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) versichert. Dabei sind natürlich die Kinder u.a.

Etwa 9% sind privat krankenversichert.

2,3% sind anderweitig versichert (z.B. Bundeswehrangehörige, Zivildienstleistende, Sozialhilfeempfänger).

Nur ca. 0,1% bis 0,3% sind ohne Krankenversicherungsschutz

Allerdings stand da auch, dass dieser Beitrag nicht hinreichend mit Belegen ausgestattet ist. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst gelöscht. Was auch immer das heißen mag.

Also ich habe bis heute gedacht, dass in Deutschland viel mehr Menschen privat versichert sind.

Weiß eine genauere Zahlen?

Der Beitrag wurde von Lucia Brown bearbeitet: 15.Jul.2008 - 09:50
Go to the top of the page
 
+Quote Post
pandora
Beitrag 15.Jul.2008 - 15:53
Beitrag #29


auf dem Hochseil des Lebens balancierende Wölfin
************

Gruppe: Members
Beiträge: 7.174
Userin seit: 24.08.2004
Userinnen-Nr.: 22



QUOTE (maja74 @ 14.Jul.2008 - 23:02)
QUOTE (pandora @ 14.Jul.2008 - 13:37)
...
ich wollte damals zur gyn, wegen starker schmerzen im unterbauch und sollte zu meinem stark rauchenden hausarzt, mit immer gelben fingern und immer nur auf socken durch die praxis laufend, wegen irgendwelcher fußleiden.
...

@ pandora: unschöner Einschub eines sonst überwiegend sachlich nachvollziebaren posts :was:

edit: @ wally1 :zustimm:

@maja74
dieser einschub mag in deinen augen/ohren unschön sein, für mich war diese tatsache mit ausschlaggebend, warum ich mich von diesem herren niemals nicht hätte untersuchen lassen.
"von meinem trauma mal ganz abgesehen... welches wirklich besteht und von mir nicht erfunden wurde, nur um nicht zu ihm zu müssen."
in NL ist es übrigens auch so, dass man nicht unendlich freie arztwahl hat...
nachdem ich innerhalb eines jahres 2x den behandelnden arzt mangels kompetenz wechselte, wurde mir von der kasse freundlich mitgeteilt, dass dies nicht mehr möglich sei.
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Lucia Brown
Beitrag 15.Jul.2008 - 17:02
Beitrag #30


- keep it up you go girl -
************

Gruppe: Members
Beiträge: 13.733
Userin seit: 21.02.2007
Userinnen-Nr.: 4.099



Ich geh mal von Zahlen aus, die mir das Internet liefern. Deutschland hat 82 Millionen Einwohner. Wenn also laut Statistik 9 % davon privat versichert sind, dann sind das 7.380.000 Menschen.

In Deutschland sind derzeit (laut Internetinfos) 400 000 Ärzte bei der Ärztekammer gemeldet, davon übrigens 88 000 ohne Titel. Eine Kassenzulassung besitzen rund 60 000 Hausärzte und fast ebenso viele Fachärzte. In den Kliniken sind gut 146 000 Ärzte beschäftigt.

Wenn ich nun mal nur angenommen die "Privat-Kunden" auf 400 000 Ärzte aufteile, dann sind das 18,4 Patienten pro Arzt und 123 Patienten pro Hausharzt.

73,8 Millionen Menschen sind demnach in der gesetzlichen Krankenversicherung gemeldet. Wenn die nun das Hausarzt-Modell wählen, dann sind es 1230 Patienten pro Hausarzt zur Zeit in Deutschland. Natürlich sind nicht immer alle krank oder gehen gar nicht zum Hausarzt.

Nun hat mich noch eine zweite Frage beschäftigt und die wäre die: Wie hoch ist das Gehalt der Ärzte:

Die Gehälter von Ärzten an Krankenhäusern ist meist tariflich geregelt: Ärzte an kommunalen Krankenhäusern verdienen laut Tarifvertrag monatlich:

Arzt: 3420 bis 4200 Euro
Facharzt: 4450 bis 5600 Euro
Oberarzt: Einstieg 5650 Euro
leitender Oberarzt: Einstieg 6500 Euro.

Ärzte an Unikliniken verdienen laut Tarifvertrag monatlich:
Arzt: 3600 bis 4500 Euro (West) und 3200 bis 4000 Euro (Ost)
Facharzt: 4750 bis 5500 Euro (West) und 4200 bis 4800 (Ost)
Oberarzt: 5950 bis 6800 Euro (West) und 5300 bis 6000 (Ost).

Niedergelassene Ärzte verdienen (netto) zwischen 2000 und 5300 Euro monatlich.

Der Beitrag wurde von Lucia Brown bearbeitet: 15.Jul.2008 - 17:09
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Oldie
Beitrag 15.Jul.2008 - 17:31
Beitrag #31


multifunktionales Blond(s)chen
************

Gruppe: Sonderbeauftragte
Beiträge: 11.499
Userin seit: 17.06.2006
Userinnen-Nr.: 3.083



Hübsche Statistik. Nur verstehe ich den Sinn Deiner Mühen nicht :(

Zum "Gehalt":
Kassenzulassung heißt, ein/e Arzt/Ärztin "darf" über die "Kassenärztliche Vereinigung" seines/ihres Gebietes abrechnen.
Das sieht dann, fiktiv, in etwa so aus:
Im Gebiet xy wurden für Blutentahmen von 100 Ärzten insgesamt 12.000 Punkte! angefordert.
Der Punktwert: 5 Ct.
Es wird nun festgestellt, wieviele Punkte im Mittel angefordert wurden. Konkret: 20 Ärzte haben 200 Punkte angefordert, 80 Ärzte 100 Punkte. Nun passieren 2 Dinge:
1. Im Topf für Blutentnahmen sind nur 10.000 Punkte = 5000 € vorgesehen
-> der Punktwert muss fallen, weil zu wenig Geld da ist.
2. Die 20 Ärzte, die doppelt so oft Blut entnommen haben wie ihre Kollegen, werden auf den Mittelwert der Kollegen begrenzt.

Außerdem: Die Abrechnung erfolgt quartalsweise.
Da aber die Ärztin/der Arzt laufende Kosten hat (Miete, Gehälter, Versicherungen) zahlt die KV (Kassenärztliche Vereinigung) einen "Abschlag".
Die endgültige Abrechnung, Auswertung u.v. Auszahlung des Erarbeiteten erfolgt dann ca. 3-6 Monate nach der Quartalsabrechnung. Bsp. Jan-März wird am ca. 1. April bei der KV eingereicht, Geld gibt es ca. September-Oktober.
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Oldie
Beitrag 15.Jul.2008 - 17:35
Beitrag #32


multifunktionales Blond(s)chen
************

Gruppe: Sonderbeauftragte
Beiträge: 11.499
Userin seit: 17.06.2006
Userinnen-Nr.: 3.083



Nachtrag: Wenn eine beim Vergleich der gesetzlichen Kassen denkt, ach ja, die Leistungen sind doch in etwa alle gleich, dann stimmt das auf Patientenseite. Im Punktwert für die Ärzte gibt es einige Unterschiede. Näheres gerne per PM ;)
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Lucia Brown
Beitrag 15.Jul.2008 - 17:36
Beitrag #33


- keep it up you go girl -
************

Gruppe: Members
Beiträge: 13.733
Userin seit: 21.02.2007
Userinnen-Nr.: 4.099



QUOTE (Oldie @ 15.Jul.2008 - 18:31)
Hübsche Statistik. Nur verstehe ich den Sinn Deiner Mühen nicht :(


Ach weißt du, ich lasse mal offen, was sich jede dazu denkt.

Go to the top of the page
 
+Quote Post
LadyGodiva
Beitrag 15.Jul.2008 - 17:43
Beitrag #34


Strøse
************

Gruppe: Admin
Beiträge: 10.010
Userin seit: 27.08.2004
Userinnen-Nr.: 166



Naja, ein eigenartiger "Diskussionsbeitrag": ein paar Zahlen scheinbar völlig belanglos zur allgemein freien Assoziation in einen Zusammenhang zu bringen...

Ich bin privat versichert, von Geburt an - und ich bedauere es zutiefst, auch auf weiteres nicht in den Schutz einer GKV (mit entsprechend privater Zusatzversicherung) gelangen zu können.

Go to the top of the page
 
+Quote Post
davvero
Beitrag 15.Jul.2008 - 17:47
Beitrag #35


Stadtei
************

Gruppe: Members
Beiträge: 2.509
Userin seit: 17.03.2007
Userinnen-Nr.: 4.208



QUOTE (pandora @ 14.Jul.2008 - 13:37)

aber hier fängt die zwei klassen gesellschaft ja schon an.
die besser bezahlten erhalten auch eine bessere ärztlich versorgung.
ich versuchte mal als kassenpatientin einen ct termin zu bekommen und sollte drei monate warten, als ich dann aber log und behauptete ich sei privatpatientin, da dauerte es plötzlich nur noch zwei wochen  :gruebel:

Kann ich nur bestätigen! Bevor ich einen CT-Termin bekam, hat mir die BFA eine Kur bewilligt. Natürlich aufgrund einer falschen Diagnose, weil die wahre ja erst nach der CT rauskam!
immer noch kopfschüttelnd bei den Gedanken
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Lucia Brown
Beitrag 15.Jul.2008 - 18:19
Beitrag #36


- keep it up you go girl -
************

Gruppe: Members
Beiträge: 13.733
Userin seit: 21.02.2007
Userinnen-Nr.: 4.099



Belanglos - sicherlich nicht.

So wie ich das verstanden habe hat Ulla Schmidt (SPD) den niedergelassenen Ärzten einen Honoraraufschlag versprochen und dadurch steigen die KV-Beiträge.

Mich interessiert es diesem Zusammenhang von welchen Honoraren ausgegangen wird und warum sie erhöht werden müssten.
Go to the top of the page
 
+Quote Post
LadyGodiva
Beitrag 15.Jul.2008 - 19:35
Beitrag #37


Strøse
************

Gruppe: Admin
Beiträge: 10.010
Userin seit: 27.08.2004
Userinnen-Nr.: 166



Ich verstehe aber deinen (Kern)Kritikpunkt immer noch nicht so ganz, also eigentlich gar nicht... :gruebel:
Go to the top of the page
 
+Quote Post
Lucia Brown
Beitrag 15.Jul.2008 - 19:50
Beitrag #38


- keep it up you go girl -
************

Gruppe: Members
Beiträge: 13.733
Userin seit: 21.02.2007
Userinnen-Nr.: 4.099



Das ist keine Kritik... nur eine Information.

Ich weiß über das ganze Thema sehr wenig und bevor ich ins allgemeine Jammertal falle möchte ich mich informieren, was Sache ist. Ich war darüber sehr überrascht, dass es gar nicht so viel privat-versicherte Menschen in Deutschland gibt.

Überraschend fand ich auch, dass niedergelassene Ärzte weniger verdienen als Ärzte im Krankenhaus.

Ich bin nicht darüber überrascht, dass Ärzte sehr viel arbeiten, denn das weiß ich von befreundeten Ärzte und Ärztinnen.

Die Zahlen halten mir zumindest vor Augen um welche Dimension es bei diesem Thema geht.

@ Oldi

Danke übrigens für deine Dahrstellung eines unglaublich komplizierten Abrechnungsverfahren. Wann soll da noch ein Arzt/eine Ärztin Zeit haben, sich wirklich um eine Patientin/einen Patienten zu kümmern?



Der Beitrag wurde von Lucia Brown bearbeitet: 15.Jul.2008 - 20:14
Go to the top of the page
 
+Quote Post
kröpi
Beitrag 21.Jul.2008 - 20:44
Beitrag #39


Naschkatze
**********

Gruppe: Members
Beiträge: 379
Userin seit: 07.06.2007
Userinnen-Nr.: 4.583



QUOTE (pandora @ 14.Jul.2008 - 12:37)
ich versuchte mal als kassenpatientin einen ct termin zu bekommen und sollte drei monate warten, als ich dann aber log und behauptete ich sei privatpatientin, da dauerte es plötzlich nur noch zwei wochen  :gruebel:

Also ich habe als Kassenpatientin noch nie lange auf einen Termin warten müssen - würde mal behaupten wollen, Deinem/r HA/Ä mangelt es an Engagement. Denn ein Telefonanruf von Kollege/in zu Kollege/in ermöglicht es auch jedem, immer innerhalb weniger Tage einen "Zwischentermin" zu bekommen.
Go to the top of the page
 
+Quote Post

2 Seiten V  < 1 2
Reply to this topicStart new topic
1 Besucherinnen lesen dieses Thema (Gäste: 1 | Anonyme Userinnen: 0)
0 Userinnen:

 



Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 14.05.2025 - 08:07