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> Weihnachten ohne Glauben?
McLeod
Beitrag 29.Dec.2010 - 12:59
Beitrag #41


mensch.
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ZITAT(sonnenstrahl @ 29.Dec.2010 - 12:30) *

Hällelüjä bitteschön... Wie vön Gsielinde Geysiemeysie vörgesehen.
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Lucia Brown
Beitrag 29.Dec.2010 - 13:47
Beitrag #42


- keep it up you go girl -
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ZITAT(McLeod @ 29.Dec.2010 - 12:59) *
ZITAT(sonnenstrahl @ 29.Dec.2010 - 12:30) *

Hällelüjä bitteschön... Wie vön Gsielinde Geysiemeysie vörgesehen.


HalleluSie klingt doch schön! Fast wie, Hallelucia!

Der Beitrag wurde von Lucia Brown bearbeitet: 29.Dec.2010 - 16:57
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-Agnetha-
Beitrag 29.Dec.2010 - 19:32
Beitrag #43


ungerader Parallel-Freigeist
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Ich kann es verstehen, wenn man sich über jemanden ärgert, der in der Kirche selbst abfällig darüber spricht und sich nicht angemessen verhält.
Aber was ist mit all den Leuten, die dort sitzen und nicht auffallen, aber auch nicht gläubig sind?

Ist der Gottesdienst oder die Messe zu Weihnachten nicht schöner mit einer vollen Kirche als mit 10 Leuten, die wirklich streng gläubig sind?
Auch wenn davon viele vielleicht nicht wirklich gläubig sind?


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sonnenstrahl
Beitrag 29.Dec.2010 - 20:19
Beitrag #44


verboden vrucht
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ZITAT(McLeod @ 29.Dec.2010 - 12:59) *
ZITAT(sonnenstrahl @ 29.Dec.2010 - 12:30) *

Hällelüjä bitteschön... Wie vön Gsielinde Geysiemeysie vörgesehen.




Och Gsielindchen, nu behalleluhn Se sich doch nich gleich. Wir sind doch hier´n queerer Haufen, und jede darf hier halleluhn wiese will. Wenn se denn will. ... Wobei Ihre Version wirklich auch sehr hübsch ist, Verehrteste. Ich werde sie mir für meine nächste he Attacke tief empfundener Spitzmäuligkeit aufbewahren. Für diesen Moment jedoch verbleibe ich mit einem stimmungsvollen Hallelu-allemitanand (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
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Schräubchen
Beitrag 30.Dec.2010 - 19:42
Beitrag #45


Dreht manchmal durch...
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Für viele gehört die Teilnahme am Gottesdienst an Weihnachten einfach zu einer Tradition. Ich habe viele Freunde, die das ganze Jahr über nicht in die Kirche gehen
und von denen ich mir gelegentlich anhören darf, was für ein sch... Verein das doch ist. Weihnachten sind sie dann aber da und das ist für mich als Christin vollkommen
in Ordnung. Nicht weil ich ausgerechnet mit diesen Menschen befreundet bin, sondern einfach, weil es für mich selbstverständlich ist auch jene aufzunehmen, die
normalerweise mit "meinem Verein" nichts am Hut haben. Dies ist für mich auch ein Teil der Botschaft der Weihnachtsgeschichte. Auch jene Menschen aufzunehmen, die es
scheinbar nicht verdient haben.
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-Agnetha-
Beitrag 30.Dec.2010 - 19:49
Beitrag #46


ungerader Parallel-Freigeist
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Wobei man finde ich auch Kritik an der Kirche loswerden kann und trotzdem einen Gottesdienst schön finden.
Kommt eben darauf an, wie sachlich man die Kritik anbringt.

Meine beste Freundin ist aus der Kirche ausgetreten, obwohl sie an Gott glaubt. Sie war mit zu vielem nicht mehr einverstanden.
Trotzdem wird sie wohl auch immer wieder mit ihrer Familie zur Kirche gehen.
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Schräubchen
Beitrag 30.Dec.2010 - 19:57
Beitrag #47


Dreht manchmal durch...
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Userinnen-Nr.: 685



Eben. (IMG:style_emoticons/default/cool.gif)
Viele Menschen, die an Weihnachten den Gottesdienst besuchen, kennt man doch gar nicht. Das heißt man weiß gar nicht, welche Intention dahinter steckt.
Vielleicht gehen sie nur an den hohen Feiertagen, oder zu besonderen Anlässen. Vielleicht besuchen sie normalerweise eine andere Kirche. Vielleicht
haben sie einen ganz anderen Grund.
Darauf kommt es doch gar nicht an. Weihnachten ist ein Fest der Familie, welche Menschen wir auch immer dazu zählen wollen.
Ich kann dies als gläubige Katholikin gut akzeptieren. Denn letztendlich läuft doch alles auf Nächstenliebe oder meinetwegen auch Utilitarismus zu tun.
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dandelion
Beitrag 30.Dec.2010 - 21:32
Beitrag #48


don't care
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Userinnen-Nr.: 1.108



ZITAT(sonnenstrahl @ 29.Dec.2010 - 20:19) *
ZITAT(McLeod @ 29.Dec.2010 - 12:59) *
ZITAT(sonnenstrahl @ 29.Dec.2010 - 12:30) *

Hällelüjä bitteschön... Wie vön Gsielinde Geysiemeysie vörgesehen.




Wir sind doch hier´n queerer Haufen, und jede darf hier halleluhn wiese will. Wenn se denn will. ...


wenn das so ist: HalleBerry. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Exzellente Frage: soll Weihnachten der Lohn für getane Katechismusarbeit sein?
Soll Weihnachten die Menschen aus ihrer Tauchfahrt jenseits der Kirchenbänke locken?
Soll Weihnachten Nächstenliebe transportieren (ggf. auch in dem Sinne, daß mensch sich über jeden freut, der mitfeiert und sich mit um die anderen kümmern will)?
Soll Weihnachten Bilanz über das gelebte Leben ziehen und in erster Linie Muße schenken?

Und wie ich mir das so ergrüble: wer kann eigentlich Weihnachten vorschreiben, was es soll?
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sonnenstrahl
Beitrag 30.Dec.2010 - 23:11
Beitrag #49


verboden vrucht
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ZITAT(dandelion @ 30.Dec.2010 - 21:32) *
ZITAT(sonnenstrahl @ 29.Dec.2010 - 20:19) *
ZITAT(McLeod @ 29.Dec.2010 - 12:59) *
ZITAT(sonnenstrahl @ 29.Dec.2010 - 12:30) *

Hällelüjä bitteschön... Wie vön Gsielinde Geysiemeysie vörgesehen.




Wir sind doch hier´n queerer Haufen, und jede darf hier halleluhn wiese will. Wenn se denn will. ...


wenn das so ist: HalleBerry. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)


Was sind Sie denn für ein Früchtchen? (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
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-Agnetha-
Beitrag 20.Dec.2016 - 15:06
Beitrag #50


ungerader Parallel-Freigeist
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Beiträge: 10.888
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Userinnen-Nr.: 83



Weil es gerade wieder aktuell ist, dachte ich, ich hole den Thread mal hoch.

Es gibt inzwischen ja einige neue Userinnen, vielleicht gibt es auch neue Meinungen.

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leslie
Beitrag 20.Dec.2016 - 19:23
Beitrag #51


Miau
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Userinnen-Nr.: 2.495



Neue Userin bin ich jetzt nicht gerade... aber meinen Senf hab´ ich offenbar auch noch nicht abgegeben (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Ich komme aus einer sehr religiösen Familie (Mama stammt aus Kevelaer, falls das wem was sagt), und auch bei Papa wurde jeden Sonntag in die Kirche gerannt, egal was dann hinterher zu Hause passierte...
Jedenfalls: Von klein auf war ich die Kirche gewöhnt, traditionell jeden Sonntag. Dann bin ich nach der Kommunion Lektorin geworden, sprich Vorbeterin, was dann hieß: Verschiedene "Schichten" zum Vorbeten, sodass ich tatsächlich teilweise 3x die Woche in der Kirche war, um meinem Dienst nachzukommen. Und ja, ich habe es gern gemacht. Und ich habe es lange gemacht. Angefangen mit 9 Jahren, aufgehört erst mit Mitte 20... was aber vielleicht auch daran lag, dass wir zwar einen erzkonservativen, aber dennoch sehr sympathischen Pfarrer hatten - mit dem ich mich auch intensiv über das Thema Homosexualität unterhalten habe, als ich mich erstmals unsterblich in eine Frau verliebt hatte... Und der sich tatsächlich überwiegend einsichtig zeigte.
Dann begann der Abstand irgendwann... Die Kirche (speziell die katholische) akzeptiert mich nicht, es wird immer Nächstenliebe gepredigt, aber die hat offenbar ihre deutlichen Grenzen.
Ich bin dann irgendwann gar nicht mehr in die Kirche gegangen - als Religionslehrerin muss ich das zwangsläufig noch 1x im Monat, ich gehe aber konsequent nicht mehr zur Kommunion.
Und um ganz ehrlich zu sein: Ich weiß nicht, ob ich an Gott glaube. Nette Geschichten, Jesus war sicher ein guter Mensch und kann Vorbild für uns alle sein - aber um dafür an einen Gott zu glauben, reicht es nicht. Da reicht eigentlich der gesunde Menschenverstand und die Regel: "Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem andren zu." Goldene Regel quasi...
Nun verbringe ich ja dieses Weihnachten bei meinem Bruder - der hat mich schon gefragt, ob ich mit in die Kirche will. Und nein, ich will nicht. Da sitzen dann alle, die bestenfalls Weihnachten mal den Weg in die Kirche finden und selbst nicht wissen, warum... Das brauche ich nicht.
Wenn es einen Gott gibt, freue ich mich, ihn irgendwann mal kennen zu lernen - wenn es keinen gibt, freue ich mich, dass mich auf meinem Lebensweg liebe Menschen begleitet haben ( das tue ich allerdings auch, wenn es einen Gott gibt (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) )

Ansonsten wünsche ich allen hier - wie auch immer und ob sie feiern - dass sie ein paar schöne Tage verleben, welchen Namen sie ihnen auch immer geben...

LG Leslie
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Traudl
Beitrag 20.Dec.2016 - 22:59
Beitrag #52


Vorspeisenexpertin
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Tja was bedeutet Weihnachten für mich und glaube ich?
Eigentlich bin ich sehr bewußt evangelische Christin. Seit ich von meiner Gemeinde etwas weit entfernt wohne gehe ich aber nur mehr höchst selten zum Gottesdienst. Das mag auch daran liegen, daß ich mich nicht wirklich mit der Bibel sondern mehr mit der Grundhaltung des Glaubens identifiziere. Und so ist für mich die innere Bedeutung von Weihnachten auch nicht die Geburt eines Gottessohnes sondern ein Fest der Nächstenliebe und des Friedens. Und genau diesen inneren Frieden kann ich auch in Ritualen wie dem Besuch der Christmette finden, oder auch dem Geruch von Tannenzweigen, bestimmten Weihnachtsliedern und vor allem Ruhe.
Als ich vor mittlerweile vielen Jahren Weihnachten solo war, hatte ich mich ganz bewußt entschlossen das Fest nicht bei Famiie oder Freunden zu verbringen sondern alleine. Ich habe es sehr genossen. etwas Tannendeko, eine Kerze entzündet (in sicherem Abstand .-) ), ganz viel Ruhe und um 23:00 zur Christmette und anschließend nettes Plaudern in der Kirche. Ich erinnere mich wirkich gerne daran zurück.
Heuer haben wir leider wieder die übliche Familienrallye ...
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Lucia Brown
Beitrag 20.Dec.2016 - 23:28
Beitrag #53


- keep it up you go girl -
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ZITAT(Lucia Brown @ 27.Dec.2010 - 10:18) *
Ich feiere diesen Tag sehr gerne, weil ich Rituale mag und gerne Freundinnen bekoche und gerne etwas Besonderes verschenke und gerne Weihnachtslieder singe. Und ich empfinde es als eine besonders Energie, wenn dies an einem Tag ganz viel Menschen gleich tun und liebevolle Karten verschickt werden.

In meinem Haus sind alle Menschen herzlich willkommen, die ein Fest der Liebe und der Freude mit mir teilen möchten.

Lg

Lucia B.


Habe wohl schon einen Beitrag zum Thread geschrieben. Das stimmt so immer noch. Heute Abend hatte ich eine Weihnachtsfeier und ich ergänze meine Beitrag von oben, dass es mir dieses Jahr sehr wichtig ist, all die vielen Lieder die von Frieden erzählen, zu singen.
Ich schreibe unter allen Emails und in den Weihnachtskarten, bzw. Mails ... with love and peace.

Der Beitrag wurde von Lucia Brown bearbeitet: 20.Dec.2016 - 23:28
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Lumar
Beitrag 21.Dec.2016 - 22:38
Beitrag #54


Gut durch
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Ich bin zwar katholisch, komme aber nicht wirklich aus einer religiösen Familie. Als Kinder "mussten" wir an Weihnachten und Ostern in die Kirche...bis ich mehrmals vom Weihrauchduft umgekippt bin und meine Eltern vermutlich sogar froh waren, die Kirchgänge einstellen zu können.
Später war ich zu Taufen, Kommunionen und Hochzeiten in der Kirche...bin brav zur Kommunion gegangen...fühlte sich für mich aber immer falsch an.
Nachdem ich mich dann in eine Frau verliebte, setzte ich mich nochmal neu und anders mit der Kirche auseinander. Ich hatte Probleme damit, dass die katholische Kirche mich ablehnt. Gleichzeitig war sie zum damaligen Zeitpunkt mein Arbeitgeber. Somit gehörte der ein oder andere Gottesdienstbesuch dazu. Meiner Exfreundin war es außerdem wichtig, an Hl. Abend in ihrem Heimatdorf mit ihren Eltern in der Kirche zu sitzen. Also bin ich mitgegangen, auch wenn ich von diesen "Alibikirchenbesuchen" noch nie wirklich viel hielt. Zur Kommunion bin ich allerdings nicht mehr gegangen.
Ob ich an Gott glaube, kann ich so einfach nicht beantworten.
Weihnachten ohne Glauben? Für mich kein Widerspruch. Weihnachten kann so viel mehr sein.
Zumindest etwas Positives hat die Trennung ja, ich werde Weinachten nicht in der Kirche sitzen.

Euch allen ein frohes Weihnachtsfest!
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