Eurovision Song Contest 2014, Germany 12 Points |
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Eurovision Song Contest 2014, Germany 12 Points |
11.May.2014 - 11:06
Beitrag
#41
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"Jeck op Sticker" Gruppe: Members Beiträge: 14.609 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 |
Viele halbsonnige Sonntagsgrüße in die Runde...
...ich fand den Sieg absolut verdient. Es war ein schöner Fernsehabend. Barbara Schöneberger wird immer besser und hat einfach klasse moderiert. Verschiedene Kommentare, wie z.B. die Punktvergabe gekrönt vom zücken eines Einmalrasierers fand ich nicht lustig, sondern krampfig. Die Buh-Rufe gegen Russland habe ich mit Erstaunen wahrgenommen und die Punktevergabe an Conchita Wurst aus Ländern wie Russland, Italien, Polen fand ich hochpolitisch. Bei dem Siegertitel hat aus meiner Sicht einfach alles gepasst: Konzept, Lied, Performance, Lightshow und Ausstrahlung des Menschen. Einfach super perfekt. So, jetzt hoffe ich mal, dass der Halbsonnenschein bleibt und es erstmal keinen Regen, kein Gewitter oder ähnliches gibt. Ich bin in den letzten tagen mehrfach durchnässt worden. Ich wünsche euch allen noch einen schönen Sonntag. Herzliche Grüße H. |
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11.May.2014 - 13:14
Beitrag
#42
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Dreht manchmal durch... Gruppe: Members Beiträge: 3.965 Userin seit: 30.10.2004 Userinnen-Nr.: 685 |
Mensch, hätte ich mal eine Dreierwette gemacht, ich wäre jetzt reich (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)
Hab gestern mit Bekannten darüber gesprochen und gesagt, dass Österreich gewinnt, die Niederlande zweiter wird und Schweden hatte ich tatsächlich auf drei gesetzt. Insgesamt fand ich das Teilnehmerfeld sehr gut. Es waren viele tolle Auftritte dabei die nicht nur musikalisch überzeugt haben. Und der eine Moderator sah aus wie dieser Schauspieler aus den Star Wars Filmen. |
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11.May.2014 - 14:51
Beitrag
#43
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- keep it up you go girl - Gruppe: Members Beiträge: 13.733 Userin seit: 21.02.2007 Userinnen-Nr.: 4.099 |
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12.May.2014 - 11:46
Beitrag
#44
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Geschirrspülerin Gruppe: Members Beiträge: 7 Userin seit: 06.05.2014 Userinnen-Nr.: 8.947 |
Was sagt ihr denn zu dem Song an sich? Eigentlich sollte man sich von dieser schillernden Gestalt ja nicht blenden lassen und stattdessen nur den Song bewerten, aber den finde ich auhc nciht sonderlich gut. Daher hätte es mich gefreut wenn jemand anderes gewonnen hätte.
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12.May.2014 - 12:15
Beitrag
#45
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- keep it up you go girl - Gruppe: Members Beiträge: 13.733 Userin seit: 21.02.2007 Userinnen-Nr.: 4.099 |
Den Text und was dahinter steht finde ich sehr gut. Die Art von Musik gefällt mir nicht so.
Doch als Gesamtpacket hat mir der Auftritt, die Darstellung, der Gesang und die Message sehr sehr gut gefallen und hat meine Seele berührt. |
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12.May.2014 - 18:30
Beitrag
#46
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Strösenschusselhai Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 |
Ich mag den Song.
Mein allererster Gedanke, als ich ihn zum ersten Mal hörte, war: "Das wär was für nen Bond-Film!" Inzwischen ist ja überall die Rede davon, dass das Lied in der Linie der Bond-Tracks der Vergangenheit stehe. Für mich ist es allerdings der erste Song dieser Art, den ich wirklich mag. Mir gefällt auch der Text in seiner Einfachheit und Conchitas Stimme ist großartig. Dazu der Grand-Prix-obligatorische Glamour des Auftrittes. Ein sehr würdiges Gesamtpaket. Für mich hat Conchita Wurst deshalb auch abseits der persönlichen Botschaft, von der ich finde, dass sie gar nicht weit genug verbreitet werden kann, absolut verdient gewonnen. shark P.S. Und "nur der Song" wird eh nie bewertet beim ESC. Sonst könnt man diesen Wettbewerb ja im Radio übertragen statt ihn im TV zu zeigen. Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 12.May.2014 - 18:32 |
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12.May.2014 - 22:10
Beitrag
#47
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Gut durch Gruppe: Members Beiträge: 1.369 Userin seit: 06.09.2008 Userinnen-Nr.: 6.182 |
Ich denke, bei diesem Sieg hat mehr mit reingespielt wie "nur" der Song. Das dürfte wohl außer Frage stehen.
Es freut mich dahingehend, dass es durch die Siegerin auch zu einem Zeichen für einen Wandel innerhalb der Gesellschaft gekommen ist. Möglicherweise stand das auch ein Stück weit weiter im Vordergrund. Wir dürfen bei aller Euphorie nicht vergessen, wer genau eigentlich den ESC verfolgt und jedes Jahr mit Begeisterung an Public Viewings, an privat ausgerichteten Partys etc teilnimmt. Ich denke, hier nehmen "wir" eine nicht geringe prozentuale Beteiligung ein. Begeistert bin ich trotzdem von den einzelnen Abstimmungergebnissen gerade in verschiedenen osteuropäischen Ländern. Man kann diese ja im Netz siehe hier abrufen und sieht so, wie die jeweilige Jury und wie die ZuschauerInnen abgestimmt haben. Ist mitunter sehr interessant. Tja, mein Lieblingsbeitrag war der von Conchita Wurst beispielsweise nicht. Es hatte wahrlich sehr viel von einem Bond Song. Keinem schlechten, das muss ich zugeben. Nur gehörte der Beitrag, der gut performt und auch sonst ins rechte Licht gerückt war, nicht zu meinen Favoriten. Geschmäcker sind ja nun mal verschieden ... und das ist auch gut so. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Ich persönlich fand die Niederlande und den von den The Common Linnets dargebotenen Song Calm after the Storm richtig klasse. Neben Stimme und Schlichtheit der Darbietung war es vor allem die Authentizität, die mich begeistert hat. Andere mögen es langweilig gefunden haben, mich hat es berührt. Ebenso wie Carl Espen aus Norwegen. So setzen wir alle unsere Schwerpunkte anders, um letztlich auf den (kleinsten) gemeinsamen Nenner zu finden. In diesem Jahr war das "Rise like a Phoenix", das folglich zurecht, weil allumfassend gleichermaßen begeisternd, den ersten Platz belegt hat. Und darin sind sich letztlich sicherlich alle einig. Letztendlich bleibt festzuhalten, dass es in diesem Jahr viele sehr gute Beiträge gab und somit auch reichlich hochwertige Konkurrenz. Seien wir also gespannt, was uns nächstes Jahr in Österreich erwarten wird. Nur bis dahin, erfreuen wir uns noch ein wenig an den uns in diesem Jahr nähergebrachten sehr guten Songs. Erstaunlicherweise habe ich ja zum Beispiel Gefallen an Countrymusic gefunden. Wer hätte das gedacht? Schließlich höre ich auch sehr gerne Musik, die zum "Headbangen" animiert (IMG:style_emoticons/default/laugh.gif) |
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14.May.2014 - 19:53
Beitrag
#48
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ausgewilderte Großstadtpflanze Gruppe: Members Beiträge: 2.096 Userin seit: 24.10.2007 Userinnen-Nr.: 5.165 |
In der Türkei fühlt man sich durch Conchitas Sieg in seiner ablehnenden und boykottierenden Haltung dem ESC gegenüber bestätigt, wie z.B. der Tagesspiegel berichtet.
Mich überrascht das wenig, genauso wie die Diskrepanz zwischen Telefon- und Jury-Voting in denjenigen Ländern, bei denen man nichts anderes erwartet hat. Dieser Widerstand war ja nun vorher bereits zu spüren, ja zu erwarten. Und genau gegen den hat Conchita regelrecht angesungen. Sie hat sich die Seele aus dem Leib gesungen, mit viel Trotz und Stolz und dennoch (oder gerade deshalb) mit Anmut. Ich habe vor einer Kneipe gesessen, wo die Show auf Leinwand projeziert wurde. Die Zusammensetzung des Kneipenpublikums war völlig bunt gemischt (Geschlecht, Nationalitäten, Altersgruppen). Viele (wegen des ungemütlich kalten und regnerischen Wetters aber nicht sooo viele) waren wegen des ESC da, manche wollten eigentlich nur ein Bier trinken und eine Kleinigkeit essen. Bei Conchitas Auftritt ebbte das sonst übliche Gemurmel nach und nach ab, Leute, die vorbeiliefen, blieben stehen und starrten auf den Bildschirm, ein "Wow!" auf den Lippen. Und am Ende wurde applaudiert und gejohlt. Und zwar ganz und gar nicht nur von Leuten "aus der Familie". Was sagt ihr denn zu dem Song an sich? Eigentlich sollte man sich von dieser schillernden Gestalt ja nicht blenden lassen und stattdessen nur den Song bewerten, aber den finde ich auhc nciht sonderlich gut. Daher hätte es mich gefreut wenn jemand anderes gewonnen hätte. Ich sehe es nicht so, dass es nur um den Song geht. Hätte (die Schwedin) Sanna Nielsen "Rise like a Phoenix" und Conchita "Undo" gesungen - sie wären wahrscheinlich beide nicht unter die ersten Zehn gekommen. Oder, für die Headbangerin (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) unter uns, hätten Lordi "Waterloo" gesungen,... nein, darüber mag ich lieber nicht nachdenken.So setzen wir alle unsere Schwerpunkte anders, um letztlich auf den (kleinsten) gemeinsamen Nenner zu finden. In diesem Jahr war das "Rise like a Phoenix", das folglich zurecht, weil allumfassend gleichermaßen begeisternd, den ersten Platz belegt hat. Und darin sind sich letztlich sicherlich alle einig. Ich habe diesen Absatz jetzt bestimmt zehn mal gelesen und immer noch nicht verstanden, was du uns damit sagen möchtest. Ich finde es jedenfalls nicht schlimm, sondern sehr spannend, wenn (wir uns - geht es um uns hier?) NICHT immer alle so einig sind.
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