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> Ehe?
McLeod
Beitrag 30.Mar.2009 - 23:16
Beitrag #21


mensch.
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ZITAT(Amazone1 @ 30.Mar.2009 - 15:59) *
ZITAT(DerTagAmMeer)
Manche Dinge verändern sich einfach, wenn man sie besiegelt, sich festlegt und Verbindlichkeiten eingeht.


Die Menschen aber nicht.


Hallo Karla,

dem möchte ich widersprechen. Als olles Scheidungskind habe ich miterlebt, wie erst die eigene Ehe, dann die Scheidung und dann fü reinen Elternteil die neue Ehe (oder die damit verbundenen Verbindlichkeiten, Freiheiten, Scheitereien, Gemeinsamkeiten) meine Eltern verändert haben. Zumal vermutlich auch unwidersprochen bleiben dürfte, dass sich Menschen sowieso verändern und das fast stündlich, täglich und besonders über längere Zeiträume betrachtet.


ZITAT(Amazone1)
Ich mag es nicht,mich festzulegen oder mich von anderen festlegen zu lassen.Ich bin schon oft Verbindlichkeiten eingegangen und habe dann gemerkt,daß das nicht richtig war.Oft sind Verträge einseitig.Einer legt die Bedingungen fest,der andere sagt ja oder nein und kann die Beginugen nicht ändern,muß sie so akzeptieren,wie sie sind.Man kommt dann oft nicht ohne negative Konsequenzen heraus.


Niemand verlangt von Dir, Dich festzulegen, jedenfalls nicht in diesem Forum und diesem Gesprächsfaden. Soweit ich das sehe. Doch ist es nicht ein wenig überheblich, dass jetzt alle auf Ehe und Lebenspartnerschaft verzichten sollen, nur weil Du sie nicht haben willst?

Da Du auf die Fragen zu den Alternativen und dem Hinterfragen Deiner Kritikpunkte oder der Bitte um weitere Erläuterungen nicht weiter eingehst und sich letztlich Deine Argumentation versus Verantwortungspartnerschaften (so nennen es nett einige fesche Politiker/innen) darin erschöpft, dass Du Dir das nicht für Dich vorstellen kannst und willst (was ja Dein gutes Recht ist), ist für mich derzeit der Anfang des Kreises erreicht. Die blöde abstrakte Gesellschaft hofiert Deiner Meinung nach Eheleute, dabei sind das Deiner Meinung nach verblendete und fehlgeleitete Freaks. Und ich hab in meinen wilden Zeiten ebenso geredet, vielleicht etwas spitzzüngiger und mit diversen Seitenhieben auf die rosarote Hollywood-Prägung. Ich kann also Deine Sicht der Welt verstehen, auch wenn ich sie nicht (mehr) teile. Natürlich liegt da jetzt nahe, dass die CDU/CSU, der Papst und ganz besonders Ursula von der Leyen, sowie das Erbe von 10.000 Jahren Patriarchat scientologygleich mein Hirn weichgespült haben. Du magst mir meinen anderen Standpunkt vielleicht großmütig verzeihen. (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)

Vielleicht hast Du noch ein paar neue Aspekte oder Antworten auf die langsam veraltenden Fragen hier? (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Liebe Grüße
McLeod
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edelbratschi
Beitrag 31.Mar.2009 - 22:47
Beitrag #22


~ Fischkopp ~
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Vielleicht macht es generell mal Sinn, zwischen "Hochzeit" ( = Zeremonie) und "Ehe" ( = das, was nach der Zeremonie kommt) zu unterscheiden. Die Ehe ist eben die vom Staat vorgeschlagene Möglichkeit, sich das Leben nach der "staatlich" durchgeführten Hochzeit einzurichten. Es ist ja aber nur eine Möglichkeit, sein Leben zu gestalten, und betrifft mitnichten das gesamte innereheliche Leben. Mal davon abgesehen, dass man nach dem großen Tag eher selten in weißem Sahne-Baiser-Kleid/schwarzem Anzug rumläuft und gegen Mitternacht dreistöckige Buttercremetorten anschneidet... (IMG:style_emoticons/default/pfeif.gif)
Was spräche denn dagegen, einfach nur eine Zeremonie in liebevollem Rahmen abzuhalten, um die Beziehung zu würdigen, wenn man keine Ehe eingehen möchte?

ZITAT(Amazone1 @ 27.Mar.2009 - 14:47) *
Die Ehe wird von der Gesellschaft(das ganze althergebracte Klischee),den Eheleuten selbst wichtig genommen.Es wird immer wieder gesagt,nur die Ehe ist eine richtige Lebensgemeinschaft,eine uneheliche Beziehung,gleich welcher Art,ist verwerflich.


Naja, aber es ist doch gut, dass Eheleute ihre Ehe wichtig nehmen, oder?! (IMG:style_emoticons/default/unsure.gif) Ich nehme doch meine Beziehung ernst - gleich ob der Status nun "ELP", "Ehe", "wilde ELP/ Ehe", "Knork" oder "Weiß-der-Geier" ist. Und den Status verleihe ich meiner Beziehung doch letztendlich selber, gebe zumindest mein ok. (Das ist die Stelle, wo der Standesbeamte sagt: "...so antworten Sie mit 'ja'.") Amazone, du wetterst gegen institutionalisierte, registrierte Beziehung, als wärst du nach 5 Jahren der abgeleisteten Beziehung verpflichtet zu heiraten.
Und dass nur die Ehe eine richtige Lebensgemeinschaft sein soll, ist mir wirklich schon länger nicht mehr begegnet.

ZITAT(ebd.)
Ich denke,wenn beide Partner eine Solidargemeinschaft haben wollen.sollte sie das selber entscheiden können ob sie das tun wollen oder nicht und wenn ja in welchem Umfang,und nicht vom Staat verpflichtet werden. [...] Der Staat hat in der Beziehung nichts zu suchen.Das ist Privatsache.Ich finde,einige Gestze greifen zu sehr ins Privatleben.Es gibt genug Regeln und Gesetze.Da muß das Privatleben nicht auch noch geregelt werden.


Nochmal: Du KANNST selber entscheiden, inwiefern du Solidargemeinschaft sein willst. Die Ehe, die der Staat vorgibt, ist nur eine Möglichkeit. Du kannst auch außerhalb einer Ehe füreinander sorgen - das geht sogar außerhalb einer gemeinsamen Wohnung. Mich würde interessieren, auf welche Gesetze, die das Privatleben regeln, du dich beziehst, Amazone.

ZITAT(ebd.)
Lies dir mal den Thread"Exfreundin"durch,verstehst du mich vieleicht.

Ehrlich gesagt... nein. Ich verstehe, warum dir DIESE potenzielle Ehe deiner Ex(?)freundin ein Dorn im Auge ist. Aber den Bezug zu "Ehe generell" kriege ich nicht hin.
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Amazone1
Beitrag 01.Apr.2009 - 12:29
Beitrag #23


Fürstin Pückler
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aber, mal andersrum gefragt:

kann eine feste beziehung und eingetragene lebenspartnerschaft oder eine ehe denn ausschlißlich auf den aspekt kosten nutzen rechnung reduziert werden, oder geht es im kern nicht um eine andere, grundsätzlichere entscheidung?


Ich habe schon oft mitgekriegt,daß das Finanzielle meist der Grund für eine Ehe ist.
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Amazone1
Beitrag 01.Apr.2009 - 12:44
Beitrag #24


Fürstin Pückler
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Hallo McLeod

Wenn die Eltern sich trennen,egal ob sie verheiratet waren oder in einer uneheliche Lebensemeinschaftist lebten, das ist für das Kind schwer,besonders,wenn es klein ist und noch nicht alles versteht.Ich hätte nicht mal das Geld für eine Hochzeit oder eine Scheidung.Da müßte ich verheiratet bleiben,weil ich mir die Scheidung nicht leisten kann.


Niemand verlangt von Dir, Dich festzulegen, jedenfalls nicht in diesem Forum und diesem Gesprächsfaden. Soweit ich das sehe. Doch ist es nicht ein wenig überheblich, dass jetzt alle auf Ehe und Lebenspartnerschaft verzichten sollen, nur weil Du sie nicht haben willst?

So war das nicht gemeint.Es soll keiner auf die Ehe verzichten.


LG Karla
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Amazone1
Beitrag 01.Apr.2009 - 12:51
Beitrag #25


Fürstin Pückler
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Hallo edelbratschi

Naja, aber es ist doch gut, dass Eheleute ihre Ehe wichtig nehmen, oder?! (IMG:style_emoticons/default/unsure.gif) Ich nehme doch meine Beziehung ernst - gleich ob der Status nun "ELP", "Ehe", "wilde ELP/ Ehe", "Knork" oder "Weiß-der-Geier" ist. Und den Status verleihe ich meiner Beziehung doch letztendlich selber, gebe zumindest mein ok. (Das ist die Stelle, wo der Standesbeamte sagt: "...so antworten Sie mit 'ja'.") Amazone, du wetterst gegen institutionalisierte, registrierte Beziehung, als wärst du nach 5 Jahren der abgeleisteten Beziehung verpflichtet zu heiraten.

Wo hast du das denn her?Ich habe noch nie was davon gehört.




LG Karla
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Liane
Beitrag 01.Apr.2009 - 14:33
Beitrag #26


Heiligenanwärterin
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ZITAT(Amazone1 @ 01.Apr.2009 - 13:29) *
kann eine feste beziehung und eingetragene lebenspartnerschaft oder eine ehe denn ausschlißlich auf den aspekt kosten nutzen rechnung reduziert werden, oder geht es im kern nicht um eine andere, grundsätzlichere entscheidung?

Du kannst reduzieren, was und wieviel Du willst.
"Um was es geht" ist ausschließlich die Entscheidung derer, die es betrifft.
DU musst wissen, wieso Du (nicht) heiratest.

Kannst Du Dich bitte wirklich etwas mehr bemühen, Zitate kenntlich zu machen und zu zeigen, worauf genau Du Dich beziehst. In Deinen 2 letzten posts verstehe ich überhaupt nichts mehr - und auch ich Geduldsschaf verliere ziemlich bald die Lust, noch mehr Deiner Beiträge zu lesen.
Wie das Zitieren funktioniert, habe unter anderem ich Dir in einem Beitrag erklärt, und es gibt auch im Forumssupport Mögtlichkeiten, das nachzulesen.


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McLeod
Beitrag 01.Apr.2009 - 15:01
Beitrag #27


mensch.
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Hallo Karla,

ZITAT(Amazone1 @ 01.Apr.2009 - 13:44) *
Hallo McLeod

Wenn die Eltern sich trennen,egal ob sie verheiratet waren oder in einer uneheliche Lebensemeinschaftist lebten, das ist für das Kind schwer,besonders,wenn es klein ist und noch nicht alles versteht.


Kann sein, das war nicht Thema meines Beitrags - ich schrieb ja nicht ob und wie *mich* die lebenspartnerlichen Entwicklungen meiner Eltern veränderten, sondern dass sie sich vor, während, danach, vor der neuen und nach der nächsten Trauung veränderten. Es war ein Gegenbeispiel für Deine Behauptung, die Begründung eine Lebenspartnerschaft oder eine Eheschließung würden die Menschen nicht verändern. Dem symbolischen Akt wohnen oft (ich will nicht sagen immer) spirituelle oder emotionale Kräfte inne. Wie jedem Ritual. Und wie bei jedem Ritual ist leider nicht vorhersehbar, ob es positive oder negative Veränderungen sind, die initiiert werden und viele oder einige Veränderungen sind nicht einmal eindeutig zuordbar.


ZITAT
Ich hätte nicht mal das Geld für eine Hochzeit oder eine Scheidung.Da müßte ich verheiratet bleiben,weil ich mir die Scheidung nicht leisten kann.


Das wäre natürlich blöd. Obwohl es natürlich so ist, dass die werten Gesetzgebenden via Beratungsscheinen, Prozesskostenhilfe und ähnlichen Instrumenten auch für diesen Fall mitgedacht haben. Die kostenfreie Beratung in eine Frauenberatungsstelle würde Dich auf Deinem Weg raus aus einer Ehe / Lebenspartnerschaft da durch die hilfreichsten Türen lotsen können. Wobei ja vor der Ehe die Partnerschaft steht und eigentlich ist es sehr akademisch, wenn Du Dich und Deine derzeitige Situation als Fallbeispiel nimmst. Vielleicht würdest Du in der Beziehung, wenn Du sie eingingest, und aus der unerwartet angesichts Deiner persönlichen Abneigung dann doch eine Lebenspartnerschaft / Ehe entsprünge, zu ökonomischem Wohlstand kommen. Oder Dich mehr über die rechtliche Realität informieren über die Du derzeit sehr sparsam unterrichtet den Stab brichst. Ich nehme stark an, dass Du Dich am Tag, an dem Du den unerwünschten Wunsch nach partnerschaftlicher Verbindlichkeit oder dem Tragen desselben Namens verspürst mal ein bißchen Fachliteratur googelst oder eine rechtliche Beratung in Anspruch nimmst. Nur so eine vage Vermutung, der Du eigentlich nicht zu widersprechen brauchst, da dieser Tag ja sowieso nach Deinem eigenen Bekunden nie kommen wird.

ZITAT(mcleod)
Niemand verlangt von Dir, Dich festzulegen, jedenfalls nicht in diesem Forum und diesem Gesprächsfaden. Soweit ich das sehe. Doch ist es nicht ein wenig überheblich, dass jetzt alle auf Ehe und Lebenspartnerschaft verzichten sollen, nur weil Du sie nicht haben willst?


ZITAT(amazone1)
So war das nicht gemeint.Es soll keiner auf die Ehe verzichten.


Das hatte ich anders verstanden:

ZITAT(amazone1 bisher)
Mich stört es,daß verheiratete Paare Vorteile haben,unverheiratete Paare nicht.Es könnte alle die gleichen Möglichkeiten haben.Die Ehe wird auf einen Sockel gestellt,wo sie nicht hingehört.
...
Ehe sollte soweit gehen,daß man sagt,wir lieben uns,nicht mehr.
...
Ich denke,wenn beide Partner eine Solidargemeinschaft haben wollen.sollte sie das selber entscheiden können ob sie das tun wollen oder nicht und wenn ja in welchem Umfang,und nicht vom Staat verpflichtet werden.Der Staat hat in der Beziehung nichts zu suchen.Das ist Privatsache.
...
Die Hochzeit heißt für mich nur, der Partnerin zu sagen,ich liebe dich.In einer Beziehung braucht man keinen Vertrag.Ich finde,das hat da nichts zu suchen.Wozu ein Vertrag mit der Gesellschaft schließen?Die Ehe ist etwas sehr Persönliches.
...
So habe ich es gemeint,daß die Ehe eine (mehr oder weniger) hübsche Zeremonie im Kreise von Familie und Freundeskreis sein sollte.
...
Früher fand ich das auch schön,Braut im weißen Kleid,Bräutigam im Anzug und die ganze Zeremonie.Später habe ich mitgekriegt,was dahintersteckt.Die Ehe-und Partnerschaftsgestze.


Okay, natürlich... wenn Du sagst... "hallo, die neue Ehe nach Karla darf weiterhin jede/r haben: freiwillige Solidargemeinschaft zweier Personen ohne Auswirkungen auf die Gesamtgesellschaft." Nur wäre es zumindest bei der dezeitigen Sprachgebrauchsgewöhnung vielleicht hilfreich dazuzusagen "gleiches Etikett, anderer Inhalt" - sonst diskutieren wir im Kreis. Jede außer Dir (so scheint es mir jedenfalls) benutzt hier das Wort Ehe und "wir" verstehen darunter die gegenwärtige Realität und Du Deine persönliche Definition.

(IMG:style_emoticons/default/flowers.gif)

Ich finde übrigens, dass viele Deiner Vorbehalte sich als falsche Vorannahmen herausgestellt ahben. Falls es Dir in dem Stimmengewirr aufgefallen ist. Ökonomische Zwänge die von der Scheidung abhalten sind ebensowenig zwangshinzunehmen, wie es im Gegenzug auch ohne Trauschein möglich ist, für eine Partnerin im Krankenhaus Sorge zu tragen (Patientenvollmacht und -verfügung).

Über Hartz IV kann mensch in meinen Augen sowieso grundsätzlich streiten und diskutieren. Ich finde die Regelungen und die Ausführung schlecht für das Miteinander als große Solidargemeinschaft (Gesellschaft). Aber das ist, wie ich schon zuvor schrieb, sowieso ein anderes Thema und hat mit Ehe und Lebenspartnerschaft nur noch marginal zu tun.

McLeod
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shark
Beitrag 01.Apr.2009 - 17:18
Beitrag #28


Strösenschusselhai
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ZITAT(Amazone1 @ 01.Apr.2009 - 13:29) *
aber, mal andersrum gefragt:

kann eine feste beziehung und eingetragene lebenspartnerschaft oder eine ehe denn ausschlißlich auf den aspekt kosten nutzen rechnung reduziert werden, oder geht es im kern nicht um eine andere, grundsätzlichere entscheidung?


Ich habe schon oft mitgekriegt,daß das Finanzielle meist der Grund für eine Ehe ist.



Das wäre auch für mich der EINZIGE Grund, eine ELP (wäre sie denn rechtlich der Ehe gleichgestellt) einzugehen.

Lieben kann ich ohne Schein.
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Lemongras
Beitrag 01.Apr.2009 - 18:04
Beitrag #29


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ZITAT(Amazone1 @ 01.Apr.2009 - 13:44) *
[...]Da müßte ich verheiratet bleiben,weil ich mir die Scheidung nicht leisten kann [...]

Ist hier zwar ohnehin alles hypothetisch, aber eine Anmerkung hab ich dazu schon (da mir o.g. Aussage echt zu "BILD"haft da steht): Die Scheidungskosten richten sich nach dem Nettoeinkommen der Eheleute und der Anzahl der unterhaltsberechtigten Kinder. Je niedriger das Einkommen, desto niedriger sind auch die Kosten. (Als Hartz IV Empfängerin hast du Anrecht auf Prozesskostenbeihilfe und somit dürftest auch du dir eine Scheidung "leisten" können und müsstest nicht verheiratet bleiben)
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edelbratschi
Beitrag 02.Apr.2009 - 13:05
Beitrag #30


~ Fischkopp ~
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ZITAT(Amazone1 @ 01.Apr.2009 - 13:51) *
ZITAT(bratschi @ 31.Mar.2009 - 23:47)
Naja, aber es ist doch gut, dass Eheleute ihre Ehe wichtig nehmen, oder?! (IMG:style_emoticons/default/unsure.gif) Ich nehme doch meine Beziehung ernst - gleich ob der Status nun "ELP", "Ehe", "wilde ELP/ Ehe", "Knork" oder "Weiß-der-Geier" ist. Und den Status verleihe ich meiner Beziehung doch letztendlich selber, gebe zumindest mein ok. (Das ist die Stelle, wo der Standesbeamte sagt: "...so antworten Sie mit 'ja'.") Amazone, du wetterst gegen institutionalisierte, registrierte Beziehung, als wärst du nach 5 Jahren der abgeleisteten Beziehung verpflichtet zu heiraten.


Wo hast du das denn her?Ich habe noch nie was davon gehört.


Ich hab mal die inneren Zitatklammern eingefügt, sonst wirds mir zu unübersichtlich. (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)

Ich bin mir nicht sicher, ob du dich mit deiner Frage auf meinen letzten Satz beziehst - korrigier mich bitte, wenn ich falsch liege -, gehe davon jetzt aber einfach mal aus. Dass du gegen "institutionalisierte, registrierte Beziehung" (aka. Ehe/ELP) wetterst, ist lediglich mein Eindruck dieses Threads. Bis auf die Tatsache, dass das Eingehen einer Ehe bestimmte (finanzielle) Vorteile mit sich bringt - was du ja aber auch als Ungerechtigkeit empfindest -, hast du kein gutes Haar an der Ehe/ELP gelassen (auch hier: korrigier mich, wenn ich was überlesen habe). Und mein Eindruck ist eben auch, als wärest du gezwungen, eine Ehe/ELP einzugehen, als hättest du keinerlei Möglichkeiten, dem zu entkommen. Vielleicht liegt es daran, dass als Antworten auf Beiträge weitestgehend Einzelsätze kommen und kaum Erklärungen/ Begründungen, Vertiefungen oder Meinungsäußerungen zu bzw. Eingehen auf die Antwortbeiträge. (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)

Ich mag aber an dieser Stelle nochmal nach deiner Absicht nachfragen, warum du auf deinen "Exfreundin"-Thread verwiesen hast. Den Rückschluss von dieser schwierigen Situation mit der Verlobung deiner Ex auf Ehe generell bekomme ich einfach nicht hin. Soweit du deine Situation beschrieben hast, wäre mein Rückschluss in der Situation wahrscheinlich eher: "Die Frau kann sich nicht entscheiden. Will ich das mittragen?" und weniger: "Ehe ist doof/ ungerecht/ überbewertet."

Der Beitrag wurde von edelbratschi bearbeitet: 02.Apr.2009 - 13:06
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Eselchen
Beitrag 19.Apr.2009 - 09:07
Beitrag #31


Gut durch
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Ich mag nicht auf alle Beiträge eingehen - dafür war ich zu lange nicht da und mir fehlt die Muße alle Ansichten durchzulesen.
Ich für meinen Teil habe zum ersten Mal das Gefühl "Ja, diese Frau würd ich gerne heiraten wollen."
Und zwar weder aus rechtlichem noch finanziellem Hintergrund, sondern einfach aus dem Gefühl heraus. Ich bin nun 35 Jahre, hatte eine 8-jährige Beziehung in der es für mich irgendwie nie auch nur zu dem Gedanken kam irgendwann mal das "ja" sagen zu wollen.
Mir ist es da auch egal welchen Stand die ELP im Vergleich zur Ehe hat. Es geht auch nicht um den Schein, den man dann in Händen hält und sagen kann "Da, meins!". Es ist einfach aus dem Inneren heraus. Selbst wenn es nicht zur ELP kommt, man aber innerlich bereit dazu wäre, so ist das einfach ein unglaublich schönes Gefühl. Denn - irgendwie stimmt es dann so richtig (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
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Goddess
Beitrag 19.Apr.2009 - 18:28
Beitrag #32


Naschkatze
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ZITAT(Amazone1 @ 24.Mar.2009 - 21:59) *
Ist Ehe notwendig?


Huhu....
Ob Ehe Notwendig ist...
Also in meinen Augen nicht.
Es ist ein Stück Papier... was einen verbindet... Nicht mehr und auch nicht weniger.
Aber das Stück Papier ist in meinen Augen Wertlos...
Ein Versprechen was man sich einander gibt.. funktioniert auch anders.
Meistens ist das fetzten Papier nichts Wert... denn ab da, fängt doch meist das große Übel an... das man anfängt einander zu vernachlässigen... und ähnliches...*meine Erfahrung*

Davon mal abgesehen, ist doch sowieso heutzutage alles nur noch schnelllebig. Die meisten hauen doch ab, wenns mal problematisch wird und ist zu unbequem sich mit den Dingen auseinanderzusetzen.
(Was mich nun NICHT einschliesst)
Aber letztenendes muss dieses ja jede/jeder selbst für sich entscheiden. was auch gut so ist.
Sich gemeinsam etwas aufbauen..zusammen die Welt zu entdecken... immer gerne.... aber Ehe Nein Danke!

Also ich halte davon reinweg garnichts...
Entweder liebe ich oder ich liebe nicht.. Dafür brauch ich keine Bestätigung, schwarz auf weiss.


grüssli und winks

dat Goddess - (IMG:style_emoticons/default/schaf.gif) ...chen
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DM86
Beitrag 19.Apr.2009 - 18:57
Beitrag #33


Naschkatze
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Abend,

also ich hatte auch immer die gleiche Meinung wie Goddess.
Na ja eigentlich hab ich die auch immer noch, aber wenn mich meine liebste fragen würde, würd ich schon mal nicht nein sagen. (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)

Aber ich könnt mich einfach nur aufregen! Wenn man als Homopäärchen verheiratet ist hat man nicht die "Vorteile" wie die "normalen" verheiratet Päärchen, aber wenns drum geht was bei uns zu holen das geht dann auf einmal!? *argh*
UNd überhaupt, wer hat sich son mist eigentlich ausgedacht?
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McLeod
Beitrag 19.Apr.2009 - 19:57
Beitrag #34


mensch.
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ZITAT(Goddess @ 19.Apr.2009 - 19:28) *
[Ehe] ist ein Stück Papier... was einen verbindet... Nicht mehr und auch nicht weniger.
Aber das Stück Papier ist in meinen Augen Wertlos...


Uh, dann solltest Du dringend die Finger davon lassen, dieses oder ein ähnliches (Lebenspartnerschaft) Papier zu unterschreiben. Denn es ist ein rechtsgültiger Vertrag mit ziemlich vielen Konsequenzen. Hinterher zu sagen "Oh, Frau Richterin... meine Unterschrift da... die war doch so nicht gemeint, für mich war das alles wertlos..." wird nicht helfen. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Ich habe das Gefühl, dass das Romantische an einer Hochzeit (Schwur, Versprechen, öffentliches Bekenntnis, schöne Klamotten, Reis im Kochbeutel (es darf ja meist wegen der Tauben in den Städten kein loser Reis geworfen werden), Spalier der lieben Freunde, lecker Essen, ein Walzer, 14 Tagen Honeymoon auf Noderney...) als der eigentlich Inhalt gesehen wird, dabei ist das Ding da auf dem Standesamt tatsächlich ein Kaufvertrag. Nein... niemand kauft die Frau (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) , sondern Rechte und Pflichten werden beansprucht beziehungsweise eingegangen.

Dieses Stück Papier kann teuer werden oder wertvoll sein (zum Beispiel bei der Hinterbliebenenrente, wenn mensch "Wert" nun total ökonomisch betrachtet).

Sagt McLeod, aus gutem Juristinnenhause (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) (nicht, dass ich nicht trotzdem schon mehrere für mich ungünstige z.B. Mietverträge unterzeichnet hätte und mich dabei auf warme Worte von Vermieterinnen verlassen habe...)
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Joey
Beitrag 19.Apr.2009 - 20:05
Beitrag #35


Im Frühling.
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Ich finde es schade, wenn manche in einer Ehe nur Unterschriften auf einem Schein sehen. Ein "wertloses" Blatt Papier. Man kann sich ja auch so lieben, wieso also so ein Schrieb? Und dann noch die ganzen Rechten und Pflichten dabei?

Eine Lebenspartnerschaft hat den Wert, den man ihr selbst beimisst. Natürlich würde sich an der Liebe für meine Partnerin durch das Papier nichts ändern, aber für mich ist es ein "Bekenntnis", dass ich zu ihr halte. Dass alle sehen, dass wir zusammen gehören. Es ist für mich das i-Tüpfelchen, das Sahnehäubchen, die "Cola in der Wüste" und ein Zeichen, dass ich zu ihr stehe, egal was komme.

Als hoffnungslose Romantikerin mag ich auf so etwas später nicht verzichten. Mit der richtigen Frau, kann man sich auch mal was "trauen". (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

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McLeod
Beitrag 19.Apr.2009 - 22:12
Beitrag #36


mensch.
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ZITAT(Joey @ 19.Apr.2009 - 21:05) *
Ich finde es schade, wenn manche in einer Ehe nur Unterschriften auf einem Schein sehen. Ein "wertloses" Blatt Papier. Man kann sich ja auch so lieben, wieso also so ein Schrieb? Und dann noch die ganzen Rechten und Pflichten dabei?


Ich hoffe, Du zählst mich nicht unter diese "manche"...? Ich würde mich da jedenfalls nicht wiederfinden. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Mit "Schrieb", Rechten und Pflichten kann mensch sich angeblich ja auch lieben.

ZITAT
[...]Natürlich würde sich an der Liebe für meine Partnerin durch das Papier nichts ändern, aber für mich ist es ein "Bekenntnis", dass ich zu ihr halte. Dass alle sehen, dass wir zusammen gehören. Es ist für mich [...] ein Zeichen, dass ich zu ihr stehe, egal was komme.


Womit mal wieder ein gern genommenes Motiv genannt ist: "Ich vertrau Dir (und mir) so sehr, dass ich sogar Pflichten eingehe, die ich eigentlich nicht eingehen müsste."

Ich find's spannend, wie viele Facetten diese beiden Insitutionen haben - außerhalb der rein juristischen. Und das sage ich als eine, die viele Jahre genüßlich ihre Vorbehalte und Abfälligkeiten darüber gepflegt hat.

McLeod
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Joey
Beitrag 19.Apr.2009 - 22:20
Beitrag #37


Im Frühling.
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ZITAT(McLeod @ 19.Apr.2009 - 23:12) *
ZITAT(Joey @ 19.Apr.2009 - 21:05) *
Ich finde es schade, wenn manche in einer Ehe nur Unterschriften auf einem Schein sehen. Ein "wertloses" Blatt Papier. Man kann sich ja auch so lieben, wieso also so ein Schrieb? Und dann noch die ganzen Rechten und Pflichten dabei?


Ich hoffe, Du zählst mich nicht unter diese "manche"...? Ich würde mich da jedenfalls nicht wiederfinden. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Mit "Schrieb", Rechten und Pflichten kann mensch sich angeblich ja auch lieben.


Tue ich nicht, keine Sorge. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

ZITAT(McLeod)
Womit mal wieder ein gern genommenes Motiv genannt ist: "Ich vertrau Dir (und mir) so sehr, dass ich sogar Pflichten eingehe, die ich eigentlich nicht eingehen müsste."


Richtig. Wenn ich SIE annehme, dann mit allem Guten und Schlechten. Mit allen Rechten und Pflichten. Nichts Anderes sagt doch das Gelübde. Ich liebe ja nicht Jemanden, weil sie mir gut tut. Oder weil es einfach ist. Oder weil es nur Vorteile für mich hätte.
Ich liebe auch Jemanden, obwohl Pflichten damit einhergehen. Obwohl es vielleicht kompliziert und schwierig werden könnte. Obwohl es auch schwierige Zeiten geben mag.
Alles keine Gründe für mich, um den Schritt nicht zu wagen... mich nicht zu trauen.

Liebe macht auch mutig. Und sie macht, dass man sich plötzlich traut. Das muss nicht immer nachvollziehbar sein, aber für die Betroffenen ist es selbst in der Unlogik absolut logisch. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
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DM86
Beitrag 20.Apr.2009 - 08:00
Beitrag #38


Naschkatze
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ZITAT
Liebe macht auch mutig. Und sie macht, dass man sich plötzlich traut.


Das stimmt, bin auch momentan dabei einen Schritt zu gehen den ich ohne Sie wahrscheinlich nicht gegangen wäre! (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

Aber mal zu den Rechten einer Homoehe.. Was für welche hat man denn?
Mir fällt nur einer ein, der auch sehr wichtig ist. Falls mal was passieren sollte das man im Krankenhaus zur Frau kann.
Zumindest hab ich das so gehört.
Und sonst noch? Nichts weiter, oder?
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McLeod
Beitrag 20.Apr.2009 - 14:29
Beitrag #39


mensch.
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ZITAT(DM86 @ 20.Apr.2009 - 09:00) *
Aber mal zu den Rechten einer Homoehe.. Was für welche hat man denn?
Mir fällt nur einer ein, der auch sehr wichtig ist. Falls mal was passieren sollte das man im Krankenhaus zur Frau kann.
Zumindest hab ich das so gehört.
Und sonst noch? Nichts weiter, oder?


Oh, hatten wir hier schonmal irgendwo. Der LSVD hat zudem einen über 80-seitigen Ratgeber online auf www.lsvd.de

Spontan ergibt die Lernkontrolle bei mir:
- Namensrecht
- Erbrecht (Freibeträge, Pflichtteil)
- Hinterbliebenenrente (wenn nicht bei Bund und einigen Ländern verbeamtet)
- Stiefkindadoption, wenn der leibliche Vater zustimmt
- diverse Konsequenzen im Mietrecht (sicher auch Pflichten)
- Familienzusammenführung (binationale Paare)
- diverse Versicherungen als Familienversicherung günstiger
- nicht zu vergessen Rechte im Fall einer Trennung: Unterhaltsrecht, Versorgungsausgleich, wer darf wie weiter wohnen, wer bekommt was von den gemeinsamen Anschaffungen. Je nachdem, wie viele Jahre ins Land gegangen sind, hat die Beziehung (und das Verlassen auf ihre Dauerhaftigkeit) zu Entscheidungen geführt, die nicht mal eben reversibel oder wiederaufzuholen sind. Und ich glaube behaupten zu können: solche Entscheidungen sind unausweichlich, es gibt also keinen Weg miteinander, der ohne Spuren im ökonomischen und beruflichen Leben der Partnerinnen bleibt.

Ins Krankenhaus könntest Du auch mit der entsprechenden Vollmacht und ich glaube auch im Status "verlobt" bereits. Vieles, gerade was Mitsprache und Entscheidung im Fall dass die Partnerin nicht mehr entscheiden kann angeht, ist auch privatrechtlich, also per Vertrag / Vollmacht regelbar. Unverheiratet vererben ist allerdings ganz und gar nicht schön, da hat VattaStaat gleich die Hand auf. Das ginge halblegal über vorausverfügte Schenkungen in irgendwelchen Tresoren hinterlegt und so... Allerdings bin ich dafür keine Spezialistin, ums Erbe(n) prügeln sich schon genug andere Familienmitglieder mit solchen Konstrukten. Ist nicht mein Ding.

So... g'nug g'schwätzt. Wie gesagt, gibt es andernorts hier schon ausführlicher.
McLeod
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DM86
Beitrag 20.Apr.2009 - 21:39
Beitrag #40


Naschkatze
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Vielen Dank an McLeod (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
Dann kann ich mich ja noch mal auf der anderen Seite informieren, aber das war schon mal ganu ausfürhrlich (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

Aber wie ihr schon sagt, man sollte ja dann doch aus anderen Gründen Heiraten und nich dass man eventuell irgendwelche Vorteile hat! SO!
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