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> Was tut mir eigentlich gut...? Beziehungsgrundsatzfrage(n)
McLeod
Beitrag 17.Oct.2016 - 20:37
Beitrag #81


mensch.
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Es ist irgendwie kein Scheitern, sondern eher ein Erfolg. Es waren viele schöne Erfahrungen dabei und die Schwierigkeiten durften auch sein. Aber nicht noch länger. Akku war alle.
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once8
Beitrag 29.Oct.2016 - 16:12
Beitrag #82


Satansbraten
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once8
Beitrag 29.Oct.2016 - 17:17
Beitrag #83


Satansbraten
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ZITAT(McLeod @ 28.Sep.2016 - 14:50) *
Und was, wenn aber eine gewisse Verschossenheit bei so nem Menschen auftritt, der viel von den Triggern und Anstrengungen mitbringt?



Darüber reden? Vielleicht weiß sie nicht, dass sie dich triggert? Oder wodurch genau..
Aber wahrscheinlich habt ihr sowieso schon lange darüber gesprochen, oder?

Ich habe gerade eine solche Verschossenheit und ich könnte schwören, dass sie weder weiß, dass ich sie gern habe, aber irgendwie triggern wir uns die ganze Zeit. Leider ist bei uns die Ebene für so ein Gespräch nicht gegeben..ich wünschte, ich hätte die Gelegenheit.


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McLeod
Beitrag 29.Oct.2016 - 23:29
Beitrag #84


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Hi once8,

Ich bin unschlüssig, was das Erörtern von Stress-Triggern angeht. Zum einen bedeutet es, sehr viel über sich selbst zu wissen und verbalisieren zu können. Und zum Anderen scheint es mir regelmäßig die Verantwortungen zu verschieben. Kaum eine, die sich als Gegenüber nicht Gedanken macht, wie sie nun mit den Triggern umgeht, meist der Wunsch, sie zu vermeiden, sich also entsprechend zu verhalten. Ich hab da mein Verhältnis zu meinen Stress-Punkten deutlich verändert in den letzten Jahren, in denen ich viel Raum für mich nahm und Zeit. Also mal aus der Reiz-Reaktions-Kette ausgestiegen bin, quasi. Ich hab gemerkt, dass ich da was dran tun muss, für mich - mein Trigger sind mein Job. Um ein weniger automatisiertes Leben zu führen. Um bestimmte Entwicklungen nicht wieder und wieder zu erleben, weil ich nunmal geworden bin, wie ich bin. Ich sehe eigentlich nur einen Sinn im Erzählen, bzw. eine andere Art des Wissen-lassens: "Ich bin da gerade an alten Stellen berührt und mein Verhalten mag Dir gerade komisch vorkommen. Es hat seinen Ursprung nicht bei Dir, also warte einfach einen Moment, ich sortiere mich." Der Unterschied zwischen Auslöser und Ursache geriet mir da viel zu oft durcheinander. Und letztlich geht es nicht darum - für mich jedenfalls - die Ursachen der Vergangenheit alle hübsch benennen zu können, sondern die Gegenwart zu gestalten.

Was denkst Du dazu?
McLeod
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dietutwas
Beitrag 30.Oct.2016 - 12:12
Beitrag #85


Gut durch
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ZITAT(McLeod @ 29.Oct.2016 - 23:29) *
Was denkst Du dazu?
McLeod


hoffe mal, das die Frage nicht nur an once8 gerichtet ist...Sonst großzügig überweglesen, liebe McLeod (IMG:style_emoticons/default/bluemele.gif)


ZITAT(McLeod @ 29.Oct.2016 - 23:29) *
Hi once8,

Ich bin unschlüssig, was das Erörtern von Stress-Triggern angeht. Zum einen bedeutet es, sehr viel über sich selbst zu wissen und verbalisieren zu können. Und zum Anderen scheint es mir regelmäßig die Verantwortungen zu verschieben. Kaum eine, die sich als Gegenüber nicht Gedanken macht, wie sie nun mit den Triggern umgeht, meist der Wunsch, sie zu vermeiden, sich also entsprechend zu verhalten.


Das kann als negative interpretiert werden, anscheinend im Sinne von, diejenige, die diese sensiblen Informationen von dir erhält, fängt an sich zu verbiegen, kann sich nicht mehr frei geben, weil sie relativ permanent deine Triggerpunkte vermeiden will, um dich zu schonen/verschonen?... Oder um es einfach in eure Beziehung einflechten zu lassen, wenn sie getriggert wird von dir oder wurde von wem anderes.... im Sinne von, ich weiß wohl, dass ich jetzt deine T-Punkte wahrscheinlich anspreche, aber ich habe heute das und das erlebt, es hat mich auch an einer alten Wunde getroffen und dein Verhalten eben, gestern hat es verschlimmert, deshalb war ich so doof, unnahbar, brauchte Raum, musste fliehen (_______hier bitte eigene Möglichkeiten pflanzen (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) ) Persönlich bevorzuge ich dieses Wissen, um eben Rücksicht geben zu können, wenn ich selbst in einer Wolke aus altem Schmerz stehe. Und um mich nicht mehr zu verbiegen, weil diese ungesagten Emotionen immer wieder aus dem Dunkel auftauchen, triggern, um das Raten loszutreten, das Verbiegen nach der "richtigen" Lösung.

ZITAT(McLeod @ 29.Oct.2016 - 23:29) *
Der Unterschied zwischen Auslöser und Ursache geriet mir da viel zu oft durcheinander. Und letztlich geht es nicht darum - für mich jedenfalls - die Ursachen der Vergangenheit alle hübsch benennen zu können, sondern die Gegenwart zu gestalten.


Durcheinander gerät häufig da etwas, wo der Blick sich auf das Gegenüber konzentriert, um die angespannte Situation für eine persönlich zu einem guten Ende zu bringen. Egal wie das gute Ende für jede Einzelne aussehen mag. Der Schritt zurück, die Konzentration auf die Möglichkeiten, die frau selbst hat, um Lösungen zu schaffen. Losgelöst von allen Gegenüber dieser Welt. Und manchmal ist eine gute, befreiende Lösung, ohne Reue zu sagen...Dich will ich in meinem Leben, im Moment/für immer nicht mehr haben... und das ist oft das Schwerste, weil frau so schwach(?)ist und nicht "genug" dafür kämpft/tut, um friedlich miteinander zu existieren. Gerne findet das in dem Gefühl Ausdruck: Wenn ich es nur etwas harter Versuche, wie X, Y, Z es haben will, dann muss mich X, Y, Z doch endlich so lieben/akzeptieren, wie ich bin!

Benennen der Vergangenheit wenn sie so schmerzlich war, dass sie unsere Gegenwart und Zukunft mit Trauer und Schmerz weiterhin belastet, ist das A und O, um die Gegenwart/Zukunft positiv zu gestalten. Ich persönlich denke, es muss nicht immer an jede/n in unserem Leben nach außen kommuniziert werden, aber in uns das Wissen und das Spiegeln, bis ans Ende der Tage, ist der Schlüssel für eine Gegenwart und Zukunft, wie eine Jede sie sich diese wünscht.

LG dietutwas

Anmerkung: Wer etwas Gutes daraus für sich ziehen kann...schön. Wer sich Kopfschüttelnd abwenden muss oder das Gefühl hat hier soll etwas aufoktroyiert werden... nichts liegt mir ferner. Aber es ist meine Wahrheit und für die stehe ich ein und auch für sachlichen Austausch zur Verfügung. Nur dann nicht in McLeods Thread (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) .

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once8
Beitrag 30.Oct.2016 - 12:29
Beitrag #86


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Liebe McLeod,

es geht ganz unbedingt darum, die Gegenwart zu gestalten! Und dazu gehört doch gerade, das so zu benennen,

"Es hat seinen Ursprung nicht bei Dir, also warte einfach einen Moment, ich sortiere mich."

wenn möglich.
Ich sehe den Moment des Verantwortung-Verschiebens..bzw die Möglichkeit dazu. Aber die Verantwortung trägt auch die Antwort mit sich, also das Reden über den Moment, wenn sowas passiert, damit richtig eingeordnet werden kann.
Um ein Beispiel zu nennen: Bei der Sache mit ´meiner´ Frau trete ich in ein Fettnäpfchen und nur wenn ich sauer werde und reagiere, anmerke dass es für mich schwieirig ist, wenn nichts von ihr kommt, kommt von ihr irgendwann eine Erklärung für ihr Zurückweichen. Dafür bin ich so dankbar, da ich merke, ich habe einen "alten" Punkt berührt, jedoch nur durch ihre Erklärung begreife ich, dass es ursprünglich nicht an mir liegt (in dem Punkt liegt mein Lernfeld).

Wahrscheinlich seid ihr beiden beziehungstechnisch schon an einem anderen Punkt angelangt und ich weiß nicht genau, ob mein Beispiel wirklich passt, aber let´s give it a try.
Aber was natürlich auch stimmt ist, dass man solche Gespräche nur mit bestimmten Menschen führen kann. Jemand hier schrieb, dass sie ihre Partnerin auf dieses Krtierium prüft, nämlich ob möglich ist, auf dieser Metaebene zu diskutieren...
Soweit erstmal..ich wurstle auch noch rum damit..

Hab einen schönen Tag! once
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McLeod
Beitrag 31.Oct.2016 - 07:37
Beitrag #87


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Wir kommen an spannende Punkte... Oder Deine Gedanken bringen mich zu welchen für mich, once8...

Während ich früher ganz klar für "reden über alles am besten sofort" war und das auch praktizierte, weil es meinen Bild von Vertrauen und Paarbeziehung entsprach, wandelte sich das zuletzt. Es war erst sehr ungewohnt und fühlte sich irgendwie gefährlich verschlossen an, mein Misstrauen weckend. Weil es ja das alte Glaubenssystem verließ.

Mittlerweile schätze ich die Möglichkeit, über das ggf. notwendige akute Wissenlassen, Dinge für mich zu sortieren und verarbeiten. Oder nicht in psychologische Prozesse meines Gegenübers verstrickt zu werden. Wenn ich von Triggern rede, meine ich schon ziemlich wirksame Mechanismen aus dunklen Erfahrungen der Vergangenheit. Die Vergangenheiten voneinander zu kennen ist ein Vertrauensakt. Und dann auch eine Frage der Selbstwahrnehmung und wieviel jede von auch selbst kennt. Während ich Begriffe wie Trigger und Automatismen schon seit 20 Jahren kenne und nutze, sind mir meine eigenen roten Fäden dazu erst in den letzten Jahren bewusster und klarer geworden. Vielleicht geht daraufhin auch der andere Umgang damit einher. Vielleicht kann ich es jetzt in die eigenen Hände nehmen und somit "mehr" tun, als es detailliert zu erklären versuchen. Ich erlebe es für mich persönlich als Bereicherung, als Erweiterung, als Entlastung des Miteinanders, auch wenn es für mich eigentlich genauso viel "Arbeit" oder Kraft kostet (wenn nicht mehr zur Zeit), meine Sachen für mich zu klären und mich aus dem Trigger der Vergangenheit zu einem selbstbestimmten Handeln in der Gegenwart zu arbeiten. Situation für Situation.

Aktuell bin ich durch diesen "Trainingszustand" quasi nicht beziehungstauglich. Wie ein zur Inspektion auseinander genommener Motor nicht fahrbereit ist. Damit kann ich gut leben, denn mit den Menschen, die mir in dieser Zeit so nahe kamen, dass es sonst wohl ein Beziehungsversuch geworden wäre, verbinden mich/entstehen inzwischen sehr besondere Freundschaften.

McLeod

Der Beitrag wurde von McLeod bearbeitet: 31.Oct.2016 - 07:41
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McLeod
Beitrag 01.Nov.2016 - 12:27
Beitrag #88


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ZITAT(dietutwas @ 30.Oct.2016 - 12:12) *
ZITAT(McLeod @ 29.Oct.2016 - 23:29) *
Was denkst Du dazu?
McLeod


hoffe mal, das die Frage nicht nur an once8 gerichtet ist...Sonst großzügig überweglesen, liebe McLeod (IMG:style_emoticons/default/bluemele.gif)


Jede Frage hier ist eine Einladung. :-)


ZITAT(dietutwas @ 30.Oct.2016 - 12:12) *
ZITAT(McLeod @ 29.Oct.2016 - 23:29) *
Hi once8,

Ich bin unschlüssig, was das Erörtern von Stress-Triggern angeht. Zum einen bedeutet es, sehr viel über sich selbst zu wissen und verbalisieren zu können. Und zum Anderen scheint es mir regelmäßig die Verantwortungen zu verschieben. Kaum eine, die sich als Gegenüber nicht Gedanken macht, wie sie nun mit den Triggern umgeht, meist der Wunsch, sie zu vermeiden, sich also entsprechend zu verhalten.


Das kann als negative interpretiert werden, anscheinend im Sinne von, diejenige, die diese sensiblen Informationen von dir erhält, fängt an sich zu verbiegen, kann sich nicht mehr frei geben, weil sie relativ permanent deine Triggerpunkte vermeiden will, um dich zu schonen/verschonen?... Oder um es einfach in eure Beziehung einflechten zu lassen, wenn sie getriggert wird von dir oder wurde von wem anderes.... im Sinne von, ich weiß wohl, dass ich jetzt deine T-Punkte wahrscheinlich anspreche, aber ich habe heute das und das erlebt, es hat mich auch an einer alten Wunde getroffen und dein Verhalten eben, gestern hat es verschlimmert, deshalb war ich so doof, unnahbar, brauchte Raum, musste fliehen (_______hier bitte eigene Möglichkeiten pflanzen (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) ) Persönlich bevorzuge ich dieses Wissen, um eben Rücksicht geben zu können, wenn ich selbst in einer Wolke aus altem Schmerz stehe. Und um mich nicht mehr zu verbiegen, weil diese ungesagten Emotionen immer wieder aus dem Dunkel auftauchen, triggern, um das Raten loszutreten, das Verbiegen nach der "richtigen" Lösung.


Hmmm... Ja, das mit dem anfangen-sich-zu-verbiegen meinte ich. Und da meinte ich ggf. auch mich. In den letzten Jahren habe ich die Kommunikation da verändert, wenn ich so drüber nachdenke. Mir sind Trigger und Automatismen ja klar und ich seh sie, wenn ich sie vor mir habe. Meine Gegenübers sehen sie ja auch bei mir. Da braucht es eigentlich einfach nur Ruhe und Gelassenheit, denn diejenige sortiert das dann für sich. Oder ich für mich. Mein Automatismus sorgt ja eigentlich genau dafür: Rückzug, Abstand usw. *Danach* kann ich ggf. erklären oder es ist dann auch schon nicht mehr notwendig, weil es die Gegenwart gibt und wir uns ja womöglich kennen. Die Gespräche über innere Prozesse und Abstandszeiten und so werden finde ich viel besser, wenn sie viel zeitlichen Abstand haben. wenn sie wirklich zu Ruhe gekommen sind und aussortiert. Irgendwie spruchreif geworden. Das ist das eine.

Das andere ist, dass ich wieder mehr Konkretes aus meinem Leben erzähle. Das war mir irgendwie abhanden gekommen. Und ich höre natürlich auch immer zu, interessiere mich für die Vergangenheiten meiner Gegenübers.

Fies sind die Momenten, in denen das Zurückziehen der einen die andere wiederum antickt. Und dann so ein Kreislauf entsteht. Wir hatten das neulich: ich brauchte viel Raum für mich allein mit mir und sie brauchte aber eine Form von Sicherheit, dass ich nicht verschwinde. Je mehr sie griff und suchte, umso verschlossener wurde ich, umso griffiger sie umso abwehrender ich... Teufelsspirale.


ZITAT(dietutwas @ 30.Oct.2016 - 12:12) *
Durcheinander gerät häufig da etwas, wo der Blick sich auf das Gegenüber konzentriert, um die angespannte Situation für eine persönlich zu einem guten Ende zu bringen. Egal wie das gute Ende für jede Einzelne aussehen mag. Der Schritt zurück, die Konzentration auf die Möglichkeiten, die frau selbst hat, um Lösungen zu schaffen. Losgelöst von allen Gegenüber dieser Welt.


Ja, das ist mir wichtig geworden. Auch über Lösungen unabhängig von anderen nachzudenken und sie zu schaffen. Bei jemandem sein zu wollen und nicht zu müssen, weil dieser Mensch eine Funktion erfüllt, eine Lösung liefert. Und ich reagiere Schneckenhaus-artig, wenn ich das Gefühl habe, mein Gegenüber denkt so gar nicht an McLeod-freie Möglichkeiten. Da könnte ich noch gelassener werden...

Danke für Deine Gedanken.
McLächel
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dietutwas
Beitrag 01.Nov.2016 - 22:41
Beitrag #89


Gut durch
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ZITAT(McLeod @ 01.Nov.2016 - 12:27) *
Fies sind die Momenten, in denen das Zurückziehen der einen die andere wiederum antickt. Und dann so ein Kreislauf entsteht. Wir hatten das neulich: ich brauchte viel Raum für mich allein mit mir und sie brauchte aber eine Form von Sicherheit, dass ich nicht verschwinde. Je mehr sie griff und suchte, umso verschlossener wurde ich, umso griffiger sie umso abwehrender ich... Teufelsspirale.

ZITAT(dietutwas @ 30.Oct.2016 - 12:12) *
Durcheinander gerät häufig da etwas, wo der Blick sich auf das Gegenüber konzentriert, um die angespannte Situation für eine persönlich zu einem guten Ende zu bringen. Egal wie das gute Ende für jede Einzelne aussehen mag. Der Schritt zurück, die Konzentration auf die Möglichkeiten, die frau selbst hat, um Lösungen zu schaffen. Losgelöst von allen Gegenüber dieser Welt.



Die Teufelsspirale. Und das meinte ich mit dem Blick, der sich auf das Gegenüber konzentriert. Die Eine im Rückzug, weil die Andere...
Die Andere auf der Suche nach Sicherheiten, weil die Eine... Darum geht es aber meistens nicht, sondern es geht um die Frage: Warum brauche ich den Rückzug, Freiraum, wenn jemand etwas von mir erwartet (womöglich noch non-verbal), was ich nicht geben kann/mag. Warum ist dieses Gefühl des Wegmüssens so groß, obwohl ich mein Gegenüber gar nicht so lange kenne, wie dieses Gefühl stark ist. Mit wem spiele ich eigentlich dieses altbekannte Spiel wieder? Aufsicher nicht, mit der gerade Anwesenden und deshalb kann sie auch keine Lösung geben.

ZITAT(McLeod @ 01.Nov.2016 - 12:27) *
Ja, das ist mir wichtig geworden. Auch über Lösungen unabhängig von anderen nachzudenken und sie zu schaffen. Bei jemandem sein zu wollen und nicht zu müssen, weil dieser Mensch eine Funktion erfüllt, eine Lösung liefert. Und ich reagiere Schneckenhaus-artig, wenn ich das Gefühl habe, mein Gegenüber denkt so gar nicht an McLeod-freie Möglichkeiten. Da könnte ich noch gelassener werden...

And here we go... ich reagiere Schneckenhaus-artig, wenn ich das Gefühl habe, mein Gegenüber denkt so gar nicht an McLeod-freie Möglichkeiten.
Rückzug, weil das Gegenüber...

ZITAT(McLeod @ 01.Nov.2016 - 12:27) *
Da könnte ich noch gelassener werden...
passiert automatisch, wenn der Fokus an der passenden Stelle landet.

ZITAT(McLeod @ 01.Nov.2016 - 12:27) *
Danke für Deine Gedanken.
McLächel


Danke, für das Lächeln.

Und es gilt weiterhin, meine Wahrheit... no offense
meine Gedanken machen für mich gerade soviel Sinn, dass ich das copyright mal schön behalte. (IMG:style_emoticons/default/cool.gif)

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McLeod
Beitrag 02.Nov.2016 - 00:08
Beitrag #90


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ZITAT(dietutwas @ 01.Nov.2016 - 22:41) *
... Darum geht es aber meistens nicht, sondern es geht um die Frage: Warum brauche ich den Rückzug, Freiraum, wenn jemand etwas von mir erwartet (womöglich noch non-verbal), was ich nicht geben kann/mag. Warum ist dieses Gefühl des Wegmüssens so groß, obwohl ich mein Gegenüber gar nicht so lange kenne, wie dieses Gefühl stark ist. Mit wem spiele ich eigentlich dieses altbekannte Spiel wieder? Aufsicher nicht, mit der gerade Anwesenden und deshalb kann sie auch keine Lösung geben.



Ja... Versteh ich, die Frage. Die Überlastung, für die Bedürfnisse anderer gerade zu stehen, war oft da. Das manipuliert werden, der Druck dass "alles" den Bach runter geht, wenn ich mich erstmal darauf eingelassen habe und dann später aus dieser Position weg will - weil ich nicht mehr kann. So dass ich heuer reflexartig in mir höre: "Guck erstmal bei Dir nach Lösungen..." Ich war so lang zuständig dafür, dass es funktionierte mit der Familie. Mit dem Leben anderer. Ohne dass mein Sein eine Rolle spielte. Da geh ich lieber jetzt schnell zwei Schritte zurück. Wenn jemand wirklich existentielle Not hat, bin ich da. Koste es was es dann wolle.

So ungefähr. Ganz spontan.

Der Beitrag wurde von McLeod bearbeitet: 02.Nov.2016 - 00:09
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pfefferkorn
Beitrag 02.Nov.2016 - 14:52
Beitrag #91


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Ganz spontan: angst vereinnahmt zu werden....das befällt mich, wenn eine 'zieht'...wo ich allein sein mag...und: eher neuer.... dann einfach das thema auch lassen.... und zusammen bleiben...und einen anderen anlass vereinbaren da weiterzureden...und dann auch wirklich machen...klappe halten...hinspüren und im kontakt bleiben...
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Rafaella
Beitrag 02.Nov.2016 - 20:15
Beitrag #92


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Hm, ich merke, wenn ich das so lese, mit Freuden, dass ich das betreffend in den letzten 10 Jahren einen richtigen Entwiclungsschritt gemacht habe. Freu. Vom "brauchen" zum "lassen" und eigenständige Lösen. Meine Liebste und ich hatten da auch eine Eselinnengeduld miteinander. Es ist also möglich, so eine Verwicklung aufzulösen.
Do you believe in miracles? No, but I believe in development. Kleine Rückfälle sind inbegriffen.

Der Beitrag wurde von Rafaella bearbeitet: 02.Nov.2016 - 20:16
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pfefferkorn
Beitrag 02.Nov.2016 - 20:50
Beitrag #93


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Ja, das ist toll, wenn da ein lösen sein kann und wieder aufeinander zugehen...ohne vermeidung...und mit dem gefühl, dass das alles zur richtigen zeit gesprochen werden kann
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dandelion
Beitrag 02.Nov.2016 - 22:15
Beitrag #94


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Nach mittlerweile sechs Jahren genieße ich das Glück, dass wir beide großen Wert auf eine stabile Beziehung legen. Mittlerweile verstehe ich, was mir vor zehn Jahren noch deutlich schwerer gefallen wäre: ein gewisses Maß an Resignation und Widerstandsermüdung empfinde ich mittlerweile als Erleichterung. Das wäre nicht mit jeder Frau so, aber wir sind glaube ich beide mit einer grundsätzlich behutsamen und geduldigen Partnerin gesegnet, die lieber Meinungsverschiedenheiten aushält, als das Miteinander in Frage zu stellen. Es fühlt sich altmodisch an. Aber extrem beruhigend. Auch wenn mehr Eintracht natürlich oft weniger anstrengend wäre - aber die Angst davor, dass "etwas passiert", wird schon extrem gering. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

Ist das für dich eine denkbare Reaktion auf Bedürfnisse eines Gegenübers? Manchmal klingt es, als wäre es genau diese Akzeptanz von Unterschieden, die keinen Raum bekommt, um zu entstehen. Verschiedenen Musikgeschmack ertragen kann fast jede. Aber was, wenn es wirklich fundamentale Unterschiede gibt? Frühere Generationen hatten keine Wahl. Wir schon. Und ich habe immer mehr das Gefühl, dass uns das in der Hauptsache zur Rastlosigkeit gereicht. Auch, wenn ich zugeben muss, dass dableiben und aushalten (bis die Gewohnheit es einfacher macht) um so leichter ist, je auswegloser die Lage scheint. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Wie ist für dich der Begriff der Resignation besetzt? Für mich schwankt die Konnotation zwischen Weisheit und Faulheit, je nach Thema (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
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McLeod
Beitrag 03.Nov.2016 - 12:37
Beitrag #95


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ZITAT(dandelion @ 02.Nov.2016 - 22:15) *
Wie ist für dich der Begriff der Resignation besetzt? Für mich schwankt die Konnotation zwischen Weisheit und Faulheit, je nach Thema (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)


Resignation denke ich bei mir als ein Aufgeben von Aktivitäten mit der Haltung "Es ändert sich nichts, ob ich was tue oder nicht..."

Die Weisheits-Variante ist Gelassenheit. Die faule Variante... nun ja... Faulheit eben.

ZITAT(pfefferkorn)
Ganz spontan: angst vereinnahmt zu werden....das befällt mich, wenn eine 'zieht'...wo ich allein sein mag...und: eher neuer.... dann einfach das thema auch lassen.... und zusammen bleiben...und einen anderen anlass vereinbaren da weiterzureden...und dann auch wirklich machen...klappe halten...hinspüren und im kontakt bleiben...


Das klingt sehr schön. So mache ich es, wenn es geht, was mir noch etwas schwer fällt: dem Drüber-Rede-Wunsch des Gegenübers nicht nachzugeben. Das "viel reden hilft viel"-Mantra sitzt noch immer nah unter der Oberfläche und wirkt hier und da. Wie so ein Kistenkasper...

ZITAT(Rafaella @ 02.Nov.2016 - 20:15) *
Vom "brauchen" zum "lassen" und eigenständige Lösen.


(IMG:style_emoticons/default/wub.gif)
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Engeljess
Beitrag 03.Nov.2016 - 16:18
Beitrag #96


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(IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)

Schade!

Möchtest du nicht mit Ihr über deine Gedanken sprechen?
Trefft Ihr Euch um darüber zu Reden, was genau dich in einer Unwohl stellung leitet. Denke doch, das die deine Gedanken nicht direkt erkennt obwohl es sein könnte, das die Sie wissen möchte. Das du Ihr NICHT egal bist........! Sonst würde die nicht, sich dir nähern wollen.
Es wäre doch sehr schade für Euch, aus diesen grund Eure gegenwärtigkeit zu beenden.

Dürfte ich fragen, was genau du von Ihr möchtest welches Verhalten du angemessen findest, was die machen müsste damit du dich Wohlfühlst?
Den wen dein Wunsch ist, weg von dem, da Frau zieht.......
Dan, denke an dich!

........?






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McLeod
Beitrag 03.Nov.2016 - 17:37
Beitrag #97


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ZITAT(Engeljess @ 03.Nov.2016 - 16:18) *
...was genau du von Ihr möchtest welches Verhalten du angemessen findest, was die machen müsste damit du dich Wohlfühlst?


Das ist nicht (mehr) mein Lösungsansatz: "Mach Du es bitte passend für mich, ich erklär es Dir." - sondern ich gehe: "Ich sorge für mich (und bin bald wieder da)".

McLeod
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McLeod
Beitrag 03.Nov.2016 - 18:01
Beitrag #98


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ZITAT(McLeod @ 03.Nov.2016 - 17:37) *
ZITAT(Engeljess @ 03.Nov.2016 - 16:18) *
...was genau du von Ihr möchtest welches Verhalten du angemessen findest, was die machen müsste damit du dich Wohlfühlst?


Das ist nicht (mehr) mein Lösungsansatz: "Mach Du es bitte passend für mich, ich erklär es Dir." - sondern ich gehe: "Ich sorge für mich (und bin bald wieder da)".

McLeod


Vielleicht kann ich es doch benennen: Ein "jetzt gerade nicht" zu akzeptieren. Und das betrifft "Magst Du Pizza?" genauso wie "ich will mit Dir über meine Befindlichkeit reden" oder Intimität oder Kino oder ...

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dietutwas
Beitrag 03.Nov.2016 - 19:41
Beitrag #99


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ZITAT(Rafaella @ 02.Nov.2016 - 20:15) *
Hm, ich merke, wenn ich das so lese, mit Freuden, dass ich das betreffend in den letzten 10 Jahren einen richtigen Entwiclungsschritt gemacht habe. Freu. Vom "brauchen" zum "lassen" und eigenständige Lösen. Meine Liebste und ich hatten da auch eine Eselinnengeduld miteinander. Es ist also möglich, so eine Verwicklung aufzulösen.
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Das liest sich richtig schön, klasse, wenn zwei die Geduld und

ZITAT(dandelion @ 02.Nov.2016 - 22:15) *
Nach mittlerweile sechs Jahren genieße ich das Glück, dass wir beide großen Wert auf eine stabile Beziehung legen. Das wäre nicht mit jeder Frau so, aber wir sind glaube ich beide mit einer grundsätzlich behutsamen und geduldigen Partnerin gesegnet, die lieber Meinungsverschiedenheiten aushält, als das Miteinander in Frage zu stellen.


den Willen aufbringen ihr Zusammenseinwollen nicht in Frage zu stellen.

ZITAT(dandelion @ 02.Nov.2016 - 22:15) *
...als das Miteinander in Frage zu stellen. Es fühlt sich altmodisch an. Aber extrem beruhigend. Auch wenn mehr Eintracht natürlich oft weniger anstrengend wäre - aber die Angst davor, dass "etwas passiert", wird schon extrem gering. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)


Fühlt sich altmodisch an, muss es aber nicht, denn eigentlich ist es genau das, was sich alle wünschen. Das Gefühl zu haben sich auf jemanden verlassen zu können, egal was kommt. Allerdings gibt es das halt nicht für nichts. Weiterentwickeln wollen ist der Preis.

ZITAT(dandelion @ 02.Nov.2016 - 22:15) *
...Manchmal klingt es, als wäre es genau diese Akzeptanz von Unterschieden, die keinen Raum bekommt, um zu entstehen. Verschiedenen Musikgeschmack ertragen kann fast jede. Aber was, wenn es wirklich fundamentale Unterschiede gibt?...


Wie soll es leicht sein dieser Akzeptanz Raum zu geben (hat auch niemand behauptet , mit dem Leicht), wenn sie einer von klein auf fehlte. Da ist das Aushalten wollen von Verschiedenheiten die Möglichkeit. Allerdings nicht um jeden Preis, denn manchmal befinden sich Menschen auf unterschiedlichen Entwicklungsstufen. Da gebietet es der Selbstschutz sich von solchen Leuten zu trennen, wenn frau sich nicht gut tut.
Extrem unterschiedlicher Musikgeschmack ist auf Dauer auch kaum aushaltbar, zumindest bei langen Autofahrten (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

ZITAT(McLeod @ 03.Nov.2016 - 17:37) *
ZITAT(Engeljess @ 03.Nov.2016 - 16:18) *
...was genau du von Ihr möchtest welches Verhalten du angemessen findest, was die machen müsste damit du dich Wohlfühlst?


Das ist nicht (mehr) mein Lösungsansatz: "Mach Du es bitte passend für mich, ich erklär es Dir." - sondern ich gehe: "Ich sorge für mich (und bin bald wieder da)".

McLeod


@McLeod: "Ich sorge für mich" konnte ich viel lauter Lesen, als "(und bin bald wieder da)" und das lag nicht nur an den Klammern.
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once8
Beitrag 03.Nov.2016 - 22:44
Beitrag #100


Satansbraten
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Jedes Mal, wenn mir etwas Gutes einfiel, habe ich keinen PC, um entspannt zu schreiben..dabei ist mir die Tage viel dazu eingefallen. Jetzt sitze ich hier und betrauere mein eigenes Triggerthema, das mich nicht entspannen läßt. Blöde Triggerkacke! Besuche bei meinen Eltern lassen mich immer wieder Jahre zurückfallen und mühsam erworbene Selbständigkeit ist dahin.. (IMG:style_emoticons/default/wacko.gif)
*sorry, McLeod, das ist absolut offtopic, dabei wollte ich so gern miteinsteigen!...bald dann wieder
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