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> "Tatort"-Debatte: M*ssbrauch, nicht Inz*st!, Patriarchale Blindheit
nico
Beitrag 12.Jan.2008 - 16:38
Beitrag #41


Gut durch
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QUOTE (LadyGodiva @ 12.Jan.2008 - 00:30)
Aus der Darstellung des einzelnen und schauderhaften Verbrechens ist eine plakative Sittenwidrigkeit erwachsen, die für viele Menschen ein Unzähliges mehr an bitteren Folgen haben sollte als die 90 Minuten Kurzweil und Gänsehaut am Sonntag Abend wohl Wert waren.


... höre ich da so etwas wie den moralischen Zeigefinger, der auf unsere Unterhaltungskultur zeigt? Finde ich unangebracht ...

(edit: Farbe)

Der Beitrag wurde von nico bearbeitet: 12.Jan.2008 - 16:39
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LadyGodiva
Beitrag 12.Jan.2008 - 17:11
Beitrag #42


Strøse
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Ich find' - im Abgleich beispielsweise zu den auch moralgeschichtlich äußerst interessanten (und plakativen) Erik-Ode-(Der Kommissar)-Krimis - der größter Teil der heutigen "Criminalgeschichten" ist recht einfallslos gewaltdarstellungsverliebt wie manieriert. Aber das ist meine generelle Einschätzung und bezieht sich nicht auf die noch vergleichsweise guten Tatorte im Ersten.
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DerTagAmMeer
Beitrag 12.Jan.2008 - 17:26
Beitrag #43


Adiaphora
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QUOTE (nico @ 12.Jan.2008 - 16:34)
Ich finde, es ging ausschließlich um die Mi*brauchsgeschichte, eben weil die Beziehung Vater-Tochter gewählt wurde.
Und darum geht es mir.

Dagegen spricht doch aber, dass in der Auseinandersetzung zwischen Cem und Charlotte zunächst ausgerechnet kulturelle Missverständnisse und rassistische Vorurteile thematisiert wurden. Der Film spielte im Titel ja nicht umsonst auf sogenannte "Ehren"-Morde an, konfrontierte die Mutter- und Frauenrolle verschiedener (kulturell und religiös geprägter) Lebensmodelle miteinander und spielte Misogynie gegen Xenophobie aus.

Nachdem diese ganzen Fässer einmal aufgemacht wurden, ist es (für mein Empfinden) unmöglich die "Auflösung" rückblickend als "individuelles Schicksal" zu präsentieren und jede Wertung auf kultureller Ebene als Versehen zu abzutun.

Der Beitrag wurde von DerTagAmMeer bearbeitet: 12.Jan.2008 - 17:27
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nico
Beitrag 12.Jan.2008 - 18:03
Beitrag #44


Gut durch
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Ich zweifel die von Dir beschriebene Themenkomplexe ja auch überhaupt nicht an.

Und mehr noch - die Tatsache, dass ich auf dem "M*ßbrauch herumreite, bedeutet nicht, dass ich die kulturellen Themen, wie auch den Wirbel um den Inzest"vorwurf" verleugne.

Sicherlich hat der Protest in meinen Augen sehr wohl seine Berechtigung (und zwar in der Hinsicht der Bedienung von langjährigen Vorurteilen seitens anderer islamischer Glaubensgemeinden. Der Vorwurf der Verletzung von religösen Gefühlen hingegen ist geradezu lächerlich und offenbart geradezu das aktuelle Konfliktfeld von Religion und Staat. Aber das ist ein, um mit Fontane zu sprechen, "weites Feld" ... ), wenn man das weibliche Auge (welches aus fem. Sicht Lebenszusammenhänge analysiert) zukneift ...

Insgesamt sind wir uns aber wohl größtenteils einig, dass es die "drehbuchliche" Vermischung der Themen von M*ßbrauch und Inzest war, die die Schwierigkeit darstellt.
Oder?
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sja
Beitrag 12.Jan.2008 - 19:15
Beitrag #45


Gut durch
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Also ich habe den Tatort gesehen und fand eigentlich nicht, dass es sich in erster Linie um Ins*est und Mi*brauch handelte. Wäre es darum gegangen hätte der Tatort wie gewohnt in rein kulturell vertrautem deutschen Umfeld spielen können. Was die Gefahr der Diskussion mit anderen Kulturen ausgeschlossen hätte.

Es sollte aber nicht in erster Linie um den Mi*brauch gehen, sondern wie der Titel mir schon sagte um sogenannte Ehrenmorde. Diese sind in unserem deutschen Kulturumfeld nicht vorgesehen. Und so spielte der Tatort im Umfeld einer anderen islamischen Kultur, in der diese sog. Ehrenmorde auch hier und heute in Deutschland geschehen.

Das dazu dann noch die Geschichte des ins*estiösen Mi*brauchs und kam ist für mich der Sache an sich eher abträglich gewesen. Wieso konnte nicht irgendein türkischer Freund der Vater des Ungeborenen sein? Für den Ehrenmord hätte das ausgereicht. Aber nun gut.

Es ging ja ursprünglich um die Klärung ob die erste Tote Tochter Selbst*ord begangen hatte oder getötet wurde. Erst zum Ende der Ermittlungen stellt sich heraus, dass es zusätzlich in der Familie einen Mi*brauchsfall gab.

Die explizite Erwähnung der Religionsgemeinschaft der Aleviten hatte ich im Film nur als Erklärung für unterschiedlichen Umgang in den verschiedenen Glaubensrichtungen mit dem Kopftuch verstanden. Der historische Hintergrund der jetzt von den Aleviten angeklagt wird war mir bis gerade völlig unbekannt. Und ich vermute mal auch den Tatortmachern. Ich glaube nicht, dass die Verfolgung der Aleviten durch die Sunniten wg. des ins*tiösen M*brauchs Gegenstand der Recherche war. Sonst wäre allein um die jetzt anschl. Aufregung zu vermeiden ein anderes Setting für die Ehrenmordgeschichte gewählt worden.

Auf Grund des geschichtlichen (mir bis gerade unbekannten Hintergrundes) verstehe ich die Aufregung der Aleviten. weil hier (ich vermute unabsichtlich) Dinge miteinander vermischt wurden, die man besser nicht miteinander vermischt hätte.

Ich finde es schade, dass in der Diskussion um Ins*est und Mi*brauch der eigentlich beabsichtigte Effekt der Diskussion um Ehrenmorde völlig verschwunden ist. Der Vater tötete ja die ältere Tochter aus Angst, dass sie ihr Wissen um seine Schandtaten verbreiten könnte. Also zur Rettung seiner Ehre. .

In*estiösen M*brauch gibt es unbestritten sowohl in deutschen als auch in islamischen Familien (aller Glaubensrichtungen) und sie sind für die Opfer schrecklich und belastend. Gar keine Frage. Aber ich fand das eigentliche Thema des Tatortes war der Ehrenmord.
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Hrafntinna
Beitrag 12.Jan.2008 - 21:41
Beitrag #46


Salatfee
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Ich bin nicht der Meinung, dass das Thema Ehrenmorde sein sollte. Der Vater hat nicht getötet, um seine Ehre wiederherzustellen, sondern um den Missbrauch zu vertuschen! Das ist kein Ehrenmord. Die Spekulation um den Ehrenmord sollte, ja nur in eine falsche Richtung führen und die Geschichte spannender machen und auf das "fremde" islamische Hinweisen.

Im übrigen habe ich mir, seitdem ich die Reaktion der Aleviten erfahren habe, Gedanken gemacht, wie wohl die Lesbisch-schwule Community auf einen Tatort reagiert hätte, in dem zum Beißpiel ein Schwuler einen kleinen Jungen missbraucht hätte... dies würde ja auch ein Klischee bedienen, das die Verfolgung und den Paragraphen 175 rechtfertigte.

Der Beitrag wurde von Hrafntinna bearbeitet: 12.Jan.2008 - 21:42
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sahi
Beitrag 12.Jan.2008 - 21:46
Beitrag #47


Satansbraten
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QUOTE (Hrafntinna @ 12.Jan.2008 - 21:41)
Im übrigen habe ich mir, seitdem ich die Reaktion der Aleviten erfahren habe, Gedanken gemacht, wie wohl die Lesbisch-schwule Community auf einen Tatort reagiert hätte, in dem zum Beißpiel ein Schwuler einen kleinen Jungen missbraucht hätte... dies würde ja auch ein Klischee bedienen, das die Verfolgung und den Paragraphen 175 rechtfertigte.

Da muss ich Dir nun allerdings Recht geben. Auf den Gedanken war ich bisher noch nicht gekommen, aber wenn ich jetzt so darüber nachdenke, hätte ich mich darüber wahrscheinlich maßlos aufgeregt!
Vielen Dank für diesen Denkanstoß!
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DerTagAmMeer
Beitrag 13.Jan.2008 - 13:32
Beitrag #48


Adiaphora
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QUOTE (sja @ 12.Jan.2008 - 19:15)
Der historische Hintergrund der jetzt von den Aleviten angeklagt wird war mir bis gerade völlig unbekannt. Und ich vermute mal auch den Tatortmachern. Ich glaube nicht, dass die Verfolgung der Aleviten durch die Sunniten wg. des ins*tiösen M*brauchs Gegenstand der Recherche war. Sonst wäre allein um die jetzt anschl. Aufregung zu vermeiden ein anderes Setting für die Ehrenmordgeschichte gewählt worden.

Allerdings gab es schon im Vorfeld Anstrengungen die Ausstrahlung zu verhindern. Der NDR hielt dennoch an seinem Programm fest und wies im Vorspann darauf hin, dass das Geschehen fiktiv sei.
Zumindest hätte man der Ausstrahlungstermin verschieben können!
Man hat die Aufregung also billigend in Kauf genommen.
Und wenn schon die Lektüre des Wikipedia-Artikels Aufklärung hätte bringen können, liegt der Verdacht einseitiger Recherche für mich schon nahe.

@Hrafntinna: :zustimm:
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McLeod
Beitrag 13.Jan.2008 - 13:58
Beitrag #49


mensch.
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QUOTE (junisonne @ 12.Jan.2008 - 12:34)
QUOTE (MrsM @ 12.Jan.2008 - 10:40)
Das eine alevitische Familie gewählt wurde, war vielleicht etwas 'unglücklich' und das die Glaubensgemeinschaft dafür direkt 'auf die Straße geht' finde ich etwas übertrieben....

Meine Meinung.

Meine auch!

Ich finde es hingegen schön, wenn sich wieder Menschen auf der Straße zusammenrotten, um für ihre Meinung einzustehen und zu demonstrieren und es bewegt sich was dadurch. Mir kommt es so vor, als habe ich die letzte ernstzunehmende Demo dieser Art irgendwo während des ersten Irakkriegs oder des Jugoslawienkonflikts erlebt. Ich war ehrlich gesagt schon der Meinung, dass 20.000 Menschen auf der Straße nichts mehr bewegen können, weil die Angesprochenen (meist aus der Politik, hier mal aus dem Rundfunk) mit einem non-chalanten "die dürfen ruhig ihre Meinung äußern, wir marschieren trotzdem zu den Ölquellen" reagieren. Oder eben *nicht* reagieren. Oder weil Demonstrationen irrigerweise mit Konzertcharakter organisiert werden.

Wie ich hier sehe, bewegt diese Demonstration sehr viel. Und ich finde auch, es könnte sich bei der Setting-/Themenwahl dieses Tatorts um einen ähnlichen Fettnapf handeln, als wenn ein Mann mit schwuler Vergangenheit oder in einer WG mit Schwulen lebend einen Jungen missbraucht. Oder wenn, wie in vielen US-Krimi- und Gerichtsserien die Mörderinnen der Ex-Ehemänner gerne die neuen Lebensgefährtinnen der Ex-Ehefrau sind.

Ich glaube, die Aleviten haben noch mehr geschafft, als es der Tatort selbst (vielleicht) versuchte: auf unterschiedliche Strömungen und Richtungen innerhalb der muslimischen / islamischen Welt aufmerksam zu machen. Auf Verfolgungen in der nahen Vergangenheit ("Pogrom" war ja bislang ausschließlich mit 1938 verbunden). Ich glaube, nach den Protesten von Köln kann niemand mehr anhand des Dezember-Tatorts die "üblichen" Inzest-Vorwürfe bekräftigen. Das Motto "was Wahres ist wohl irgendwie dran" ist meines Erachtens nicht mehr anwendbar. Der Verdienst von vielen Menschen, die mobil gemacht haben, sich Gesprächen gestellt haben und allein durch ihren Anwesenheitsbeitrag den Worten Kraft verliehen haben.

Finde ich.

McLeod

Der Beitrag wurde von McLeod bearbeitet: 13.Jan.2008 - 13:59
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nico
Beitrag 13.Jan.2008 - 15:29
Beitrag #50


Gut durch
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QUOTE (DerTagAmMeer @ 13.Jan.2008 - 13:32)
Zumindest hätte man der Ausstrahlungstermin verschieben können!
Man hat die Aufregung also billigend in Kauf genommen.

Das war laut des NDR Programmchefs im DLF Absicht; sozusagen als "Anti"- Hommage. Recht zweifelhaft das Ganze, aber gut.
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blue_moon
Beitrag 14.Jan.2008 - 13:08
Beitrag #51


strösen macht blau!
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QUOTE (McLeod @ 13.Jan.2008 - 13:58)
Ich glaube, die Aleviten haben noch mehr geschafft, als es der Tatort selbst (vielleicht) versuchte: auf unterschiedliche Strömungen und Richtungen innerhalb der muslimischen / islamischen Welt aufmerksam zu machen. Auf Verfolgungen in der nahen Vergangenheit ("Pogrom" war ja bislang ausschließlich mit 1938 verbunden).

so hat der tatort zumindest bewirkt, dass eine diskussion über den islam aufgekommen ist, die nicht in richtung terrorismus oder kulturelle unterschiede abdriftet, sondern informationen und (hoffentlich) auch verständnis befördert. wichtig wäre es jetzt, das kind nicht noch tiefer in den brunnen zu schubsen, sondern einen konstruktiven dialog zu führen.
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maja74
Beitrag 14.Jan.2008 - 13:17
Beitrag #52


Naschkatze
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QUOTE (McLeod @ 13.Jan.2008 - 13:58)
...zusammenrotten...

Liebe Frau McLeod !

Der Aussagekraft und Richtigkeit des Inhaltes Ihrer Ausführungen möchte ich zustimmen. Es tendiert vielleicht -auch- in Richtung Civil- Courage.


Aber, dieses eine Verb, daran komme ich nicht vorbei; es torpediert den gesamten Inhalt.

Grüsse, Maja

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McLeod
Beitrag 14.Jan.2008 - 14:09
Beitrag #53


mensch.
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Hallo Maja74,

Du hast recht und ich auch. Ich gebrauchte dieses Wort wissend, dass ich meine Gründe dafür habe, die nicht ohne Erläuterung nachvollziehbar sind. Also mit offenen Augen in den Kommunikationsabgrund :D

Ich bin halt nur ein Mensch und an manchen Tagen muss ich es mir sogar beweisen.

Ersetze das Wort bitte einfach in ein Dir genehmes, es und ich werden es Dir keinesfalls übel nehmen.

McLeod
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maja74
Beitrag 14.Jan.2008 - 14:37
Beitrag #54


Naschkatze
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OT?

Hallo McLeod!
Es wäre spannend zu erfahren, welche Gründe Du darlegst.

Meine Aversion gegen ein solches Verb, grade in diesem Zusammenhang, beruht auf der Vorstellung, die "Zusammenrotten" in mir entstehen lässt. Etwas rottet sich zusammen -gegen einen Einzelnen- oder gegen ein Merkmal (einer Minderheit?).

Deine Äusserung würde mich freuen.

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McLeod
Beitrag 14.Jan.2008 - 18:20
Beitrag #55


mensch.
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QUOTE (maja74 @ 14.Jan.2008 - 14:37)
OT?

Jup.

QUOTE
Es wäre spannend zu erfahren, welche Gründe Du darlegst.

Sicherlich. Und total OT.

QUOTE
Meine Aversion gegen ein solches Verb...

Hab ich verstanden. Wie gesagt: tausche es einfach aus. Du hast alle Freiheiten. :wavey:

McLeod
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maja74
Beitrag 14.Jan.2008 - 19:28
Beitrag #56


Naschkatze
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Sorry, will niemandem zu nahe treten.


Trete zurück :engel:
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McLeod
Beitrag 15.Jan.2008 - 08:11
Beitrag #57


mensch.
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QUOTE (maja74 @ 14.Jan.2008 - 19:28)
Sorry, will niemandem zu nahe treten.

you didn't :)
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nico
Beitrag 21.Jan.2008 - 20:03
Beitrag #58


Gut durch
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Bis hierhin erstmal ein DANKE an die Diskussionsteilnehmerinnen!
Es macht immer wieder Spaß!


Es gibt zwei konträre Artikel über das Thema auf taz.de (weiß nicht, ob ich das hier verlinken darf?), vielleicht interessiert das hier die Eine oder Andere.

http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1...Hash=d2a07d3052

und

http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1...Hash=5a823e542e


edit: Danke regenbogen!

Der Beitrag wurde von nico bearbeitet: 21.Jan.2008 - 20:21
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regenbogen
Beitrag 21.Jan.2008 - 20:13
Beitrag #59


a.D.
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QUOTE (nico @ 21.Jan.2008 - 20:03)
Es gibt zwei konträre Artikel über das Thema auf taz.de (weiß nicht, ob ich das hier verlinken darf?)

Verlinken ist OK!
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Liane
Beitrag 29.Apr.2008 - 16:06
Beitrag #60


Heiligenanwärterin
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Ich habe mich an diesen thread erinnert aufgrund der unvorstellbaren Ereignisse in Österreich.
Ein Mann hat eine seiner Töchter 24 Jahre in einem Keller (vor der restlichen Familie verborgen) gefangengehalten und mit ihr einige Kinder gezeugt. Ihr Verschwinden hat er mit "Abtauchen in einer Sekte" glaubhaft gemacht."
Die Medien sprechen ständig von einer Inzest-Beziehung.
Dass u.a. Inzest im Spiel war, ist klar.
Aber Beziehung????
Die Formulierung finde ich grauenhaft, weil sie (nur in meinen Ohren?) nach beidseitigem Einverständnis klingt.
Ganz abgesehen davon, dass die ganzen Ereignisse für mich unvorstellbar sind. Wie entsetzlich muss die ganze Zeit für die Opfer gewesen sein (und wird die Zukunft sein!)
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