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> Wahrheit ohne Pflicht, Teil 12
Rafaella
Beitrag 21.Dec.2015 - 14:08
Beitrag #1501


Freies Vögelchen
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ich mag das Wort nicht.

Und für dich?
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Pirola
Beitrag 21.Dec.2015 - 14:30
Beitrag #1502


Bekennende Urlesbe
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Andächtig = voller Ehrfurcht und Achtung sein , etwas sehr schätzen und nahezu heiligen , etwas bewahren wollen
und auf besondere Art aufnehmen , wahrnehmen , in Erinnerung behalten wollen , sehr empfangsbereit sein


Wie gehst Du mit den homophoben Passagen in der Bibel um ( im Buch Mose und Römer ... )-
glaubst Du dennoch an den christlichen Gott ?
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Rafaella
Beitrag 21.Dec.2015 - 14:43
Beitrag #1503


Freies Vögelchen
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Nein, aber nicht - nur - wgen der Homophobie. Das wäre ja immer noch ein Gegenüber, das ich voraussetze: lieber Gott, du bist ja so homophob, deshalb glaube ich nicht mehr an dich. Ich glaube nichts, auch nicht, dass Gott nicht existiert. Auf der anderen Ebene glaube ich an die große Göttin, die große Mutter, die aber nicht außerhalb von mir und dieser Welt existiert.

Hättest du gerne deinen ungebrochenen kindlichen Glauben wieder, falls du ihn je hattest?

Der Beitrag wurde von Rafaella bearbeitet: 21.Dec.2015 - 16:07
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Lucia Brown
Beitrag 21.Dec.2015 - 16:06
Beitrag #1504


- keep it up you go girl -
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den habe ich mir behalten.


Wenn dich eine Frau aus Syrien fragt, welche Rituale/Feste gefeiert werden, was würdest du antworten?
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Woody
Beitrag 21.Dec.2015 - 18:59
Beitrag #1505


Fürstin Pückler
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Ich würde ihr eine Auswahl der Feste und Rituale nennen, die für mich eine Bedeutung haben.
Gerade die Winterzeit ist ja voll davon (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

Das könnte sein:
Das Adventslicht jeden Sonntag, hier (im Süden jedenfalls) St. Martin, Laternenlauf, Nikolaus, der Adventskalender, Weihnachtslieder /Weihnachtsmusik, Heiligabend und Weihnachten, der Grund für den Weihnachtsbaum, Wichteln, Weihnachtsmarkt, Geschenke zu Weihnachten, Silvester, Heilige drei Könige...

Mit den entsprechenden Hintergründen haben wir ein großes Repertoire an Multikulti-Weihnachts-Winter-Jahreswechsel-Ritualen (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Nur den Coca Cola Weihnachtsmann, den würde ich weglassen...



Was würde dich an Ritualen und Festen anderer Kulturen interessieren?

Der Beitrag wurde von Woody32 bearbeitet: 21.Dec.2015 - 19:02
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Mondstern
Beitrag 21.Dec.2015 - 22:20
Beitrag #1506


Großer Hund
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Mich interessiert bei einem Fest, ebenso wie bei einem Ritual, immer die Bedeutung. Was wird gefeiert und wie, warum und woher kommt es.



Welches Fest aus einer anderen Kultur hast Du adoptiert?
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Rafaella
Beitrag 21.Dec.2015 - 22:34
Beitrag #1507


Freies Vögelchen
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Samhain

Welches Fest aus einer anderen Kultur findest du in der unseren überflüssig?

Der Beitrag wurde von Rafaella bearbeitet: 21.Dec.2015 - 22:35
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McLeod
Beitrag 22.Dec.2015 - 13:19
Beitrag #1508


mensch.
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Ich finde die Implikation der Fragestellung (Trennbarkeit von Kulturen) überflüssig und sie inhaltlich-logisch schlicht unbeantwortbar.

Was ist für Dich Deine Kultur / die Kultur zu der Du Dich zugehörig fühlst (und warum)?
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Schräubchen
Beitrag 22.Dec.2015 - 14:17
Beitrag #1509


Dreht manchmal durch...
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Ich besuche grade ein Seminar zum Thema Kulturbegriff und kann diese Frage ehrlich gesagt nicht mehr genau beantworten.
Es gehört so viel zur Kultur: Traditionen, Lebensweisen, Kleidung, Rituale, Feste, Religionen, Musik, Kunst, Literatur ... Die Liste lässt sich fortsetzen.

Was glaubst du, sagt die Kleidung über einen Menschen?
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Rafaella
Beitrag 22.Dec.2015 - 14:28
Beitrag #1510


Freies Vögelchen
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ZITAT(McLeod @ 22.Dec.2015 - 13:19) *
Ich finde die Implikation der Fragestellung (Trennbarkeit von Kulturen) überflüssig und sie inhaltlich-logisch schlicht unbeantwortbar.

Das ist imho ein gutes Beispiel für ideologisches Denken.
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Rafaella
Beitrag 22.Dec.2015 - 14:35
Beitrag #1511


Freies Vögelchen
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ZITAT(Schräubchen @ 22.Dec.2015 - 14:17) *
Ich besuche grade ein Seminar zum Thema Kulturbegriff und kann diese Frage ehrlich gesagt nicht mehr genau beantworten.
Es gehört so viel zur Kultur: Traditionen, Lebensweisen, Kleidung, Rituale, Feste, Religionen, Musik, Kunst, Literatur ... Die Liste lässt sich fortsetzen.

Was glaubst du, sagt die Kleidung über einen Menschen?

Ob der Mensch sich selber wertschätzt zum Beispiel, ob er gerne auffallen möchte oder in der Masse verschwinden, u.v.m.

Wie würdest du deinen Kleiderstil charakterisieren?
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McLeod
Beitrag 22.Dec.2015 - 14:46
Beitrag #1512


mensch.
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ZITAT(Rafaella @ 22.Dec.2015 - 14:28) *
ZITAT(McLeod @ 22.Dec.2015 - 13:19) *
Ich finde die Implikation der Fragestellung (Trennbarkeit von Kulturen) überflüssig und sie inhaltlich-logisch schlicht unbeantwortbar.

Das ist imho ein gutes Beispiel für ideologisches Denken.


Da "Kultur" ein gedankliches / immaterielles Modell ist, ist es kaum möglich, darüber zu kommunizieren, ohne Ideologie zu formulieren (Ideologie = "Lehre von der Idee"). Oder doch? ;-) Allerdings bin ich für andere Weltanschauuungen *sehr* offen. Insofern teile ich Deine Einschätzung im konkreten Fall so gar nicht.

Der Beitrag wurde von McLeod bearbeitet: 22.Dec.2015 - 15:00
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Lucia Brown
Beitrag 22.Dec.2015 - 14:48
Beitrag #1513


- keep it up you go girl -
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sportlich, chic, praktisch bis elegant und es wird immer bunter in meinem Kleiderschrank.


Wie beschreibst du deinen Kleiderstil?
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Rafaella
Beitrag 22.Dec.2015 - 14:55
Beitrag #1514


Freies Vögelchen
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ZITAT(McLeod @ 22.Dec.2015 - 14:46) *
ZITAT(Rafaella @ 22.Dec.2015 - 14:28) *
ZITAT(McLeod @ 22.Dec.2015 - 13:19) *
Ich finde die Implikation der Fragestellung (Trennbarkeit von Kulturen) überflüssig und sie inhaltlich-logisch schlicht unbeantwortbar.

Das ist imho ein gutes Beispiel für ideologisches Denken.


Da "Kultur" ein gedankliches / immaterielles Modell ist, ist es kaum möglich, darüber zu kommunizieren, ohne Ideologie zu formulieren (Ideologie = "Lehre von der Idee"). Oder doch? ;-)

Ich dachte btw an ganz harmose Bräuche wie Valentinstag und Halloween, nicht an die momentan sakrosanten islamischen Bräuche.

ZITAT(Lucia Brown @ 22.Dec.2015 - 14:48) *
sportlich, chic, praktisch bis elegant und es wird immer bunter in meinem Kleiderschrank.


Wie beschreibst du deinen Kleiderstil?



nicht an der Tagesmode orientiert, zwischen ethno, elegant, schlampig und retro

Hast du dich heute schon geärgert?
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McLeod
Beitrag 22.Dec.2015 - 15:03
Beitrag #1515


mensch.
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Sport+Business-Crossover. (Ich hab so gar keine Ahnung, wie sich Kleidungsstile nennen (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) )

Geärgert, heute: ging so. Über einen unangemessenen Preis für ein Heißgetränk ein wenig.

Welche Zusammenhänge siehst Du zwischen lesbisch lieben und dem Umgang mit den gesellschaftlich geprägten Attributen maskulin/feminin?

Der Beitrag wurde von McLeod bearbeitet: 22.Dec.2015 - 15:13
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McLeod
Beitrag 22.Dec.2015 - 15:11
Beitrag #1516


mensch.
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ZITAT(Rafaella @ 22.Dec.2015 - 14:55) *
ZITAT(McLeod @ 22.Dec.2015 - 14:46) *
ZITAT(Rafaella @ 22.Dec.2015 - 14:28) *
ZITAT(McLeod @ 22.Dec.2015 - 13:19) *
Ich finde die Implikation der Fragestellung (Trennbarkeit von Kulturen) überflüssig und sie inhaltlich-logisch schlicht unbeantwortbar.

Das ist imho ein gutes Beispiel für ideologisches Denken.


Da "Kultur" ein gedankliches / immaterielles Modell ist, ist es kaum möglich, darüber zu kommunizieren, ohne Ideologie zu formulieren (Ideologie = "Lehre von der Idee"). Oder doch? ;-)

Ich dachte btw an ganz harmose Bräuche wie Valentinstag und Halloween, nicht an die momentan sakrosanten islamischen Bräuche.


(Mein Edit von oben hing fast 10 Minuten im Coffeshop-WLan) ...und ich dachte mir, dass es um so etwas ging. Ich mag ja Valentinstag auch nicht (kam mal früher als Frage), finde allerdings, die Fragestellung trägt dazu bei, Linien zwischen Kulturen zu ziehen. Aus Linien können Gräben werden, wenn dann eine Bewertung hinzukommt (zB "überflüssig" oder "unsere und Eure Kultur", "sakrosankt" = unantastbar heilig)... Für mich ist Kultur nämlich ohnehin das Produkt von unterschiedlichen Menschen, von ihren Interpretationen, von Kombinationen: Fasnet ist mittlerweile auch mit Karneval "infiziert" (bewertend) oder "verwoben" (einigermaßen wertneutral). Für andere Kulturbegriffe und -definitionen bin ich sehr offen. Dass Fragen anders gelesen werden, als sie gemeint waren, macht oft den Charme dieses Threads aus - jedenfalls für mich. Ich wollte Dir nicht auf die Füße treten oder Dich persönlich brüskieren.

Der Beitrag wurde von McLeod bearbeitet: 22.Dec.2015 - 15:15
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Joey
Beitrag 22.Dec.2015 - 16:38
Beitrag #1517


Im Frühling.
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Puh, schwierig. Also, die Frage ist für mich nicht einfach zu beantworten. Ich verwende Begriffe wie Butch/Femme. Aber von Begriffen wie maskulin und feminin möchte ich (für mich) gerne weg, da ich sie häufig als Stempel sehe und mehr Freiheit im Schubladendenken schön finde(n) würde.
Es bleibt dennoch nicht aus, dass solche Begriffe in Bezug auf lesbische Liebe verwendet werden. Gerade im Umfeld sind diese Begriffe nicht wegzudenken, wenn es um zwei sich liebende Frauen geht.
(edit: ich bin mir durchaus bewusst, dass ich widersprüchlich verstanden werden könnte, weil ich da irgendwie sehr widersprüchlich ticke.) (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)


Ich möchte für einen anstehenden Song Slam ein augenzwinkerndes Lied schreiben.

Welche 5 willkürlichen (und gerne zusammenhangslose) Begriffe sollten verwendet werden?

Der Beitrag wurde von Joey bearbeitet: 22.Dec.2015 - 16:40
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Woody
Beitrag 22.Dec.2015 - 18:25
Beitrag #1518


Fürstin Pückler
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Tanzen
Abgebrochener Abend
Gläsern
Chucks
Bewunderung


Findest du, dass hetero und lesbische Frauen gleichermaßen die Möglichkeit haben, sich der "klassischen" Rollenvorstellung zu entziehen?
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leslie
Beitrag 22.Dec.2015 - 18:53
Beitrag #1519


Miau
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Ich habe das Gefühl, dass viele Hetero-Frauen sich dieser Rollenvorstellung gar nicht entziehen wollen - aber die, die es wollen, schaffen es auch.

Würdest Du Geschenke, die Dir nicht gefallen weiterverschenken? Oder wie verfährst Du damit?
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Woody
Beitrag 22.Dec.2015 - 19:18
Beitrag #1520


Fürstin Pückler
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ZITAT(leslie7259 @ 22.Dec.2015 - 18:53) *
Ich habe das Gefühl, dass viele Hetero-Frauen sich dieser Rollenvorstellung gar nicht entziehen wollen...


Ja, den Eindruck habe ich oft auch. Jedoch habe ich die Erfahrung gemacht, dass diejenigen, die sich dem ganz oder teilweise entziehen (wollen), es gar nicht so einfach haben.


Ich würde sie dann weiterschenken, wenn ich eine Person kenne, die sich aufrichtig darüber freuen würde.
Berücksichtigen würde ich aber auch die Gefühle der Person, die mich zuvor damit beschenkt hat.

Hast du schon mal ein Geschenk weiter verschenkt oder ein solches Geschenk bekommen?
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