![]() |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Denk bitte daran, dass unser Forum öffentlich einsehbar ist. Das bedeutet: wenn du hier dein Herz ausschüttest, kann das von allen gelesen werden, die zufällig unser Forum anklicken. Überleg also genau, was du preisgibst und wie erkennbar du dich hier machst. Wir löschen keine Threads und keine Beiträge, und wir verschieben auch nichts in unsichtbare Bereiche.
Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
![]() |
![]()
Beitrag
#1
|
|||
Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Hallo, die Damen. Aus einem anderen Thread stammt diese Aussage von mandelbäumchen, die ich zum Anlass nehmen möchte, um mit Euch in den Austausch darüber zu treten, ob und in welcher Form Ihr möglicherweise schmerzhaften Erfahrungen ausweicht, Euch ihnen durch Entscheidung entzieht oder ob Ihr eine solche vielleicht in dem Bewusstsein trefft, dass Schmerz zum Leben gehört, Euch weiterbringt auf Eurem persönlichen Weg und ein, wenn auch unwahrscheinliches, "gutes Ende" das Risiko wert ist, vermutlich "auf die Nase zu fallen".
Ich selbst bin nicht sehr risikobereit, wenn mir auch klar ist und ich in dem Bewusstsein lebe, dass Schmerz durchaus Bestandteil des Lebens ist. Allerdings versuche ich, wenn ich erkenne, dass die Wahrscheinlichkeit, dass der Schmerz die Freude überwiegen wird oder nach einer bestimmten Entscheidung unausweichlich kommen wird, mich gegen diesen Weg zu entscheiden, wenn es in meiner Macht liegt. Wie ist das bei Euch? Ich freue mich darauf, von Euren Erfahrungen zu lesen, Viele Grüße, shark Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 18.Jun.2008 - 09:32 |
||
|
|||
![]() |
![]()
Beitrag
#2
|
|
Salzstreuerin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 75 Userin seit: 10.07.2006 Userinnen-Nr.: 3.187 ![]() |
Eine interessante Dikussion.
Ich versuche, mein Leben nach dem Lustfaktor zu leben. Wenn ich in mir spüre, diese Erfahrung möchte ich leben, dann versuche ich sie zu leben. Vorher berechne ich allerdings alles, was mir passieren könnte. Dann wäge ich ab, hole mir Meinungen von anderen Menschen ein und gehe das Risiko ein. Das Risiko, das mein Bauch wünscht. Ich denke sonst, vielleicht etwas verpasst zu haben. Nicht ausreichend gelebt zu haben. So habe ich schon viele Verletzungen empfunden, aber auch sehr viele interessante Menschen und sehr interessante Erfahrungen kennen gelernt. Aber mit meiner mittlerweile zunehmender "Weisheit", überlege ich mir auch mehr, was andere Menschen für mich wagen, damit ich mein Risiko eingehe. Früher habe ich oft nur auf meine Wünsche geachtet und mich ausprobiert. Mittlerweile möchte ich auch von den Menschen ein Zeichen, dass es sich lohnt...für mich wie auch für sie. In meiner Berufswelt erlebe ich Menschen, die in vieler Art verletzt worden sind und es trotzdem schaffen, ihr Leben weiter zu leben. Ich bewundere diese Menschen und denke, mit möglichst vielen Erfahrungen bildet sich der Charakter und die eigene Identität aus und macht uns zu den Persönlichkeiten die wir sind. Es gibt diese interessante Theorie, wo es um den eigenen Sicherheitsbereich geht und die Möglichkeit, diese Komfortzone zu verlassen. Um in eine Risikozone einzutretten. Dann kommt das Gefühl, zu leben... Danach versuche ich zu leben, nicht nur beruflich sondern vor allem emotional. Ich erinnere mich ab und zu an Verletzungen und schöne Erfahrungen und bin froh, sie eingeganen zu sein. Denn sie machen mich zu der, die ich bin. Gruß Charleene |
|
|
![]() ![]() |
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 14.05.2025 - 22:01 |