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Beitrag
#1
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Hallo, die Damen. Aus einem anderen Thread stammt diese Aussage von mandelbäumchen, die ich zum Anlass nehmen möchte, um mit Euch in den Austausch darüber zu treten, ob und in welcher Form Ihr möglicherweise schmerzhaften Erfahrungen ausweicht, Euch ihnen durch Entscheidung entzieht oder ob Ihr eine solche vielleicht in dem Bewusstsein trefft, dass Schmerz zum Leben gehört, Euch weiterbringt auf Eurem persönlichen Weg und ein, wenn auch unwahrscheinliches, "gutes Ende" das Risiko wert ist, vermutlich "auf die Nase zu fallen".
Ich selbst bin nicht sehr risikobereit, wenn mir auch klar ist und ich in dem Bewusstsein lebe, dass Schmerz durchaus Bestandteil des Lebens ist. Allerdings versuche ich, wenn ich erkenne, dass die Wahrscheinlichkeit, dass der Schmerz die Freude überwiegen wird oder nach einer bestimmten Entscheidung unausweichlich kommen wird, mich gegen diesen Weg zu entscheiden, wenn es in meiner Macht liegt. Wie ist das bei Euch? Ich freue mich darauf, von Euren Erfahrungen zu lesen, Viele Grüße, shark Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 18.Jun.2008 - 09:32 |
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Beitrag
#2
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 429 Userin seit: 17.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.497 ![]() |
Ich finde es wichtig, zu unterscheiden, ob man sich für etwas entscheidet, obwohl man aus Erfahrung weiß, dass Schmerz damit verbunden sein könnte, oder ob man es tut, weil man den Schmerz sucht. Wie wohl fast alle Menschen habe ich schon eine Menge Schmerz verschiedenster Art erfahren, und wo immer möglich, versuche ich, aus der Erfahrung zu lernen, um denselben Schmerz in der Zukunft zu vermeiden. Ich kann und will mich dadurch jedoch nicht vom Leben abhalten lassen. Ich hatte im letzten Herbst einen üblen Unfall mit dem Fahrrad, aber selbstverständlich fahre ich immer noch Rad, obwohl ich weiß, dass es wieder passieren könnte. Und ich habe wirklich, *wirklich* schon schlimm unter Liebeskummer gelitten, aber ich werde mich trotzdem wieder auf eine neue Beziehung einlassen, wild entschlossen und starrköpfig, in der vielleicht naiven Hoffnung, dass diesmal alles anders sein wird.
Schmerz bewusst zu suchen, um daran zu wachsen, das habe ich, glaube ich zumindest, noch nie getan, und ich bin auch nicht sicher, ob das in dieser Form überhaupt sinnvoll ist. Der Schmerz, den man auf diese Weise findet, ist womöglich nicht derjenige, an dem man wirklich wachsen kann. Vielleicht kann nur der Schmerz, dem wir voller Hoffnung, mit offenen Armen und ohne ihn zu erwarten entgegengehen, uns wirklich verändern und unseren Horizont erweitern. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 14.05.2025 - 21:15 |