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Beitrag
#1
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Hallo, die Damen. Aus einem anderen Thread stammt diese Aussage von mandelbäumchen, die ich zum Anlass nehmen möchte, um mit Euch in den Austausch darüber zu treten, ob und in welcher Form Ihr möglicherweise schmerzhaften Erfahrungen ausweicht, Euch ihnen durch Entscheidung entzieht oder ob Ihr eine solche vielleicht in dem Bewusstsein trefft, dass Schmerz zum Leben gehört, Euch weiterbringt auf Eurem persönlichen Weg und ein, wenn auch unwahrscheinliches, "gutes Ende" das Risiko wert ist, vermutlich "auf die Nase zu fallen".
Ich selbst bin nicht sehr risikobereit, wenn mir auch klar ist und ich in dem Bewusstsein lebe, dass Schmerz durchaus Bestandteil des Lebens ist. Allerdings versuche ich, wenn ich erkenne, dass die Wahrscheinlichkeit, dass der Schmerz die Freude überwiegen wird oder nach einer bestimmten Entscheidung unausweichlich kommen wird, mich gegen diesen Weg zu entscheiden, wenn es in meiner Macht liegt. Wie ist das bei Euch? Ich freue mich darauf, von Euren Erfahrungen zu lesen, Viele Grüße, shark Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 18.Jun.2008 - 09:32 |
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Beitrag
#2
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verboden vrucht ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.903 Userin seit: 16.07.2005 Userinnen-Nr.: 1.862 ![]() |
Schönes Sprichwort!
Ich nehme an, du meinst damit sowas wie "Leiden als Schlüssel zum Paradies - wenn wir dieses armselige Erdenleben hinter uns gebracht haben"? Da zieht´s mich auch so gar nicht hin.
Ja, gerne. ... Meiner Erfahrung nach gelingt das allerdings nur bedingt, indem wir alles meiden, was weh tun könnte. Was Schmerzen beim Zahnarzt angeht, kann ich das gut verstehen. Da hab ich das Heldin-Sein-Wollen meiner Jugend längst hinter mir gelassen, und lass mir gerne ´ne Spritze geben (deren Gift ich nach überstandener Prozedur homöopathisch auszuleiten trachte). Wenn mir etwas voraussichtlich Schmerzen bereiten würde, von dem ich eh das Gefühl hätte, es würde mich in meiner Entfaltung keinesfalls weiter bringen, sondern eher bremsen, ginge ich ganz sicher einen Umweg. Solch einem Schmerz wider besseren Wissens in die Arme zu rennen, halte ich für selbstzerstörerisch. Geht es jedoch darum, Schmerz in Kauf zu nehmen, wenn ich meinen ganz eigenen, für andere manchmal sicherlich schwer nachvollziehbaren Weg weiter gehen will, dann bin ich bereit. Und hat jemand mehrfach meinen Schmerz berührt, der mir für mein weiteres Leben/meinen Weg wichtig erscheint, dann werde ich diesen Menschen garantiert nicht aus meinem Herzen und meinem Leben zu verbannen versuchen, sondern setze mich immer wieder damit auseinander. Ein für mich sehr interessanter Gedanke in diesem Zusammenhang: "Ich will, dass meine Partnerin/meinE FreundIN/Mutter/Schwester/mein Vater/NachbarIN etc. will, was sie/er will. Sie/er tut was sie/er tut. Das ist es, was ich liebe." Alles andere wäre nur ein Funktionalisieren auf meine (vermeintlichen) Bedürfnisse hin. Wenn nur all diese kindlichen Anteile in mir sich nicht so gerne weigern würden, überhaupt darüber nachzudenken, warum es sie zu bestimmten - z.T. wirklich unkonstruktiven -Verhaltensweisen drängt! Da wünsch ich meinen erwachsenen Anteilen doch mitunter noch mehr klare, ruhige Autorität gegenüber diesen aufmüpfigen Blagen ... |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 14.05.2025 - 21:39 |