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Beitrag
#1
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Hallo, die Damen. Aus einem anderen Thread stammt diese Aussage von mandelbäumchen, die ich zum Anlass nehmen möchte, um mit Euch in den Austausch darüber zu treten, ob und in welcher Form Ihr möglicherweise schmerzhaften Erfahrungen ausweicht, Euch ihnen durch Entscheidung entzieht oder ob Ihr eine solche vielleicht in dem Bewusstsein trefft, dass Schmerz zum Leben gehört, Euch weiterbringt auf Eurem persönlichen Weg und ein, wenn auch unwahrscheinliches, "gutes Ende" das Risiko wert ist, vermutlich "auf die Nase zu fallen".
Ich selbst bin nicht sehr risikobereit, wenn mir auch klar ist und ich in dem Bewusstsein lebe, dass Schmerz durchaus Bestandteil des Lebens ist. Allerdings versuche ich, wenn ich erkenne, dass die Wahrscheinlichkeit, dass der Schmerz die Freude überwiegen wird oder nach einer bestimmten Entscheidung unausweichlich kommen wird, mich gegen diesen Weg zu entscheiden, wenn es in meiner Macht liegt. Wie ist das bei Euch? Ich freue mich darauf, von Euren Erfahrungen zu lesen, Viele Grüße, shark Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 18.Jun.2008 - 09:32 |
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Beitrag
#2
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 371 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 112 ![]() |
Ich habe einfach die Erfahrung gemacht, dass der Schmerz danach nicht sehr groß ist. Meist ist gar keiner da. Früher war das anders. Diese Schmerzfreiheit nach OPs hat sich erst im Laufe der Zeit entwickelt. Ich habe eine Reihe kleiner OPs und Punktionen unter örtlicher Betäubung hinter mir. Das übt auch für die Zahnärztin (Bohren finde ich aber viel schlimmer als eine kleine OP z.B. am Fuß :shudder:) Unmittelbar vor einer OP nach einem Fahrradunfall habe ich der OP-Schwester gesagt, ich sei froh, dass die OP nun endlich losging. Ich hatte mir den Arm ausgekugelt und dazu noch einen Oberarmbruch und höllische Schmerzen. Die mitfühlende OP-Schwester versicherte mir daraufhin, dass ich auch nach der OP noch schlimme Schmerzen haben würde. Sie hatte Unrecht. Ich hatte hinterher überhaupt keine Schmerzen, weder kurz nach der OP noch irgendwann später. Vielleichtr lag's an dem guten Schmerzmittel in meinem Tropf, vielleicht aber auch mit daran, dass ich die OP-schwester nicht wirklich Ernst genommen habe. Ich habe keine Schmerzen erwartet, weil ich wusste, dass ich in der Regel nach OPs keine Schmerzen habe. Ich glaube, wie stark ein Schmerz wird hat auch viel damit zu tun, wieviel Schmerz ich erwarte. Gibt's dazu nicht auch Studien? Eine Migräne kriege ich mit Aspirin und kalter Cola gut in den Griff. Letzten Donnerstag durfte ich mal wieder die Erfahrung machen, wie es ist, wenn ich kein Aspirin im Haus habe. Ich lag bis in den Nachmittag im Bett, mir war speiübel und in meiner Stirn pulsierte der Schmerz, und es wurde einfach nicht besser. Dann kam meine Liebste mit Aspirin und Cola und nach einer knappen Stunde ging's mir schon wieder richtig gut. Placebo-Effekt? Ich weiß es nicht. egal, ich hab jetzt wieder eine Hunderterpackung im Haus. Ansonsten stimmen wir mal wieder überein ;). Auch für mich ist die Angst vor dem Schmerz meist schlimmer als der Schmerz selbst. Deshalb führe ich dann auch lieber eine schmerzhafte Entscheidung herbei statt ewig zu warten und zu hoffen oder mich mit Ängsten rumzuquälen (obwohl ich auch das gut kann). Bei der Verarbeitung verwende ich dann allerdings häufig ein Brecheisen. Dann sauf ich mir die Hucke voll und lebe den Schmerz so richtig aus. Am nächsten morgen geht dann meistens schon wieder die Sonne auf. Das soll jetzt aber keine Empfehlung sein ;) Edit: Fehler Der Beitrag wurde von mandelbäumchen bearbeitet: 22.Jun.2008 - 11:29 |
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