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Beitrag
#1
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Hallo, die Damen. Aus einem anderen Thread stammt diese Aussage von mandelbäumchen, die ich zum Anlass nehmen möchte, um mit Euch in den Austausch darüber zu treten, ob und in welcher Form Ihr möglicherweise schmerzhaften Erfahrungen ausweicht, Euch ihnen durch Entscheidung entzieht oder ob Ihr eine solche vielleicht in dem Bewusstsein trefft, dass Schmerz zum Leben gehört, Euch weiterbringt auf Eurem persönlichen Weg und ein, wenn auch unwahrscheinliches, "gutes Ende" das Risiko wert ist, vermutlich "auf die Nase zu fallen".
Ich selbst bin nicht sehr risikobereit, wenn mir auch klar ist und ich in dem Bewusstsein lebe, dass Schmerz durchaus Bestandteil des Lebens ist. Allerdings versuche ich, wenn ich erkenne, dass die Wahrscheinlichkeit, dass der Schmerz die Freude überwiegen wird oder nach einer bestimmten Entscheidung unausweichlich kommen wird, mich gegen diesen Weg zu entscheiden, wenn es in meiner Macht liegt. Wie ist das bei Euch? Ich freue mich darauf, von Euren Erfahrungen zu lesen, Viele Grüße, shark Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 18.Jun.2008 - 09:32 |
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Beitrag
#2
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Stadtei ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.509 Userin seit: 17.03.2007 Userinnen-Nr.: 4.208 ![]() |
Und genau diese Sicht zu Schmerzmitteln hatte ich auch mal. Ich habe alles, was irgendwie ging, ohne Schmerzmittel oder Spritze beim Zahnarzt tapfer ertragen. Bis ich irgendwann lernen musste, dass bestimmte körperliche Schmerzen durch eine Schmerztherapie behandelt gehören, weil man sonst aus dem Kreislauf und der dadurch resultierenden Bewegungseingeschränktheit, der chronischen Schmerzen, kaum noch raus kommt. Das gilt natürlich nicht für den "normalen" Schmerz, bei dem der Zeitpunkt des Verschwindens bekannt, bzw. beeinflußbar ist. Deshalb finde ich, Du hast ein sehr unterschiedlichen Umgang mit körperlichen, wie mit seelischen Schmerzen. Die körperlichen läßt Du gewähren um ihre Intensität zu spüren und so eben eine Art Kontrolle über sie zu erlangen. Während Du bei den seelischen auf die heilende Schockwirkung der nackten Wahrheit setzt! Oder habe ich das falsch verstanden? Ich gehe anders mit Schmerzen um. Die körperlichen ertrage ich nur noch so lange, wie sie mir keinen seelischen Streß bereiten. Mit chronischen habe ich die richtige Umgehensweise erlernt und sie so besiegt. Das hat meine Angst davor deutlich reduziert! Die seelischen machen mir die größere Angst! Ehrlich gesagt habe ich noch keinen guten Weg für mich gefunden, damit umzugehen. Meistens fühle ich mich erstmal so erstarrt, überrollt und gefangen von dem Schmerz, dass ich keine Möglichkeit sehe, da jemals wieder raus zu kommen. Ja, erstmal stecke ich bis zum Bauchnabel mit dem Kopf im Sand! :roetel: Deshalb bin ich selten Deinen Weg gegangen, DTaM. Ich habe eher versucht, die Wahrheit auszublenden, weil ich mich durch diese überfordert gefühlt habe. War froh, wenn ich der Konfrontation, die mir am Ende goßes Leid bringen würde, irgendwie ausweichen konnte. Es ist einfach meine Unfähigkeit, mit diesen seelischen Schmerzen richtig umzugehen, die meine Angst schürrt. So habe ich auch heute schon Angst vor dem Tag, an dem einer unserer Hunde geht. Einfach, weil ich so gar keine Ahnung habe, wie ich das aushalten und bewältigen soll? :( Ja, ich habe mich sogar schon bei dem Gedanken erwischt, dass wir die Hunde besser gar nicht erst angeschafft hätten und mich dann sofort für diesen Gedanken geschämt. :roetel: Aber das ist ein anderes Thema. edit: Eigentlich hatte ich eine ganz andere Richtung im Hinterkopf, als ich zu schreiben begann und mich dann aber irgendwie gedanklich verfahren. Nun bin ich angekommen, wo ich gar nicht hin wollte. Irgendwie hab ich heute einen Knoten im Kopf :wacko: Der Beitrag wurde von davvero bearbeitet: 22.Jun.2008 - 12:24 |
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