Vor Schmerz schützen?, Ausweichen, annehmen, mitnehmen..? |
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Vor Schmerz schützen?, Ausweichen, annehmen, mitnehmen..? |
18.Jun.2008 - 09:25
Beitrag
#1
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Strösenschusselhai Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 |
Hallo, die Damen. Aus einem anderen Thread stammt diese Aussage von mandelbäumchen, die ich zum Anlass nehmen möchte, um mit Euch in den Austausch darüber zu treten, ob und in welcher Form Ihr möglicherweise schmerzhaften Erfahrungen ausweicht, Euch ihnen durch Entscheidung entzieht oder ob Ihr eine solche vielleicht in dem Bewusstsein trefft, dass Schmerz zum Leben gehört, Euch weiterbringt auf Eurem persönlichen Weg und ein, wenn auch unwahrscheinliches, "gutes Ende" das Risiko wert ist, vermutlich "auf die Nase zu fallen".
Ich selbst bin nicht sehr risikobereit, wenn mir auch klar ist und ich in dem Bewusstsein lebe, dass Schmerz durchaus Bestandteil des Lebens ist. Allerdings versuche ich, wenn ich erkenne, dass die Wahrscheinlichkeit, dass der Schmerz die Freude überwiegen wird oder nach einer bestimmten Entscheidung unausweichlich kommen wird, mich gegen diesen Weg zu entscheiden, wenn es in meiner Macht liegt. Wie ist das bei Euch? Ich freue mich darauf, von Euren Erfahrungen zu lesen, Viele Grüße, shark Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 18.Jun.2008 - 09:32 |
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22.Jun.2008 - 13:48
Beitrag
#2
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Adiaphora Gruppe: Members Beiträge: 1.987 Userin seit: 14.10.2004 Userinnen-Nr.: 596 |
Ich glaub ja nicht wirklich, dass meine kleine Philosophie der Zahnschmerzen von allgemeinem Interesse ist :D ... vom Aufschieben ist in diesem Schmerzbereich allerdings grundsätzlich abzuraten ... darauf können wir uns wahrscheinlich einigen ... weitere Details erpare ich uns lieber.
Auch beim Herzschmerz steht man ja selten vor der Enscheidung "Leiden oder Glück". Und bleibt lediglich die Wahl zwischen einem Ende mit Schmerzen oder den (gedämpften) Schmerzen ohne Ende, hat die erste Variante nicht zu leugnende Vorteile. Schwieriger ist der Umgang mit die Angst vor dem Schmerz, wenn das Glück im Zenit steht und uns zu Bewusstsein kommt, dass es vergänglich ist. Meine geliebte Großtante hat sehr häufig von ihrem Tod gesprochen ... als sie starb war ich in gewisser Weise vorbereitet ... es hat mir gut getan so viele Jahre Zeit zu haben zum Abschiednehmen. Und je älter unser Glückskater wird, desto häufiger sticht mich der Gedanke, ihn einmal begraben zu müssen - dann bin ich traurig und sehr dankbar, dass ich jetzt noch die Chance habe, mein Gesicht in sein Fell zu vergraben und eine Träne zu verdrücken. Wenn er nicht mehr da ist, wird das wohl nicht mehr so einfach sein mit dem Weinen. Der Beitrag wurde von DerTagAmMeer bearbeitet: 22.Jun.2008 - 13:49 |
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